Erinnern Sie sich noch an den Start der neuen Website im Jahre 2014. Seitdem hat sich in der Welt der Medien und des Webs viel getan. Die neue Website hatte als einer der wichtigsten Aspekte die Optik und Inhalte, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. 2014 war das der richtige Schritt – nun möchten wir noch weitergehen. Mit einem neuen Mediakonzept möchten wir in diesem Jahr einen Fokus auf die Medienarbeit setzen. Dabei wird die Website das Medium sein, welches im Zentrum steht und an dem sich die anderen Medien und Inhalte orientieren. Begründet wird dieser Schritt mit der Entwicklung der letzten Jahre: Im Internet dreht sich die Welt etwas schneller und sehr viele Themenfelder werden heute übers Internet abgedeckt. Kontakte knüpfen, sich informieren, neue Ideen verbreiten – geht am schnellsten im Web. Als moderne Gemeinde ist es uns ein Anliegen, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Es handelt sich nicht um einen Trend, sondern um einen Weg, der sich bei Unternehmen und auch anderen Gemeinden bewährt hat. Das heißt selbstverständlich nicht, dass wir nun andere Medien in den Hintergrund stellen oder sogar aufgeben. Wichtig ist uns ein ganzheitliches Konzept, in dem alle Medien-Elemente vom Gemeindebrief über Flyer bis hin zu Audio- und Videoproduktionen enthalten sind. Solch ein ganzheitliches Konzept benötigt aber ein führendes Medium – in intensiven Gesprächen haben wir uns dabei für die Website entschieden. Typische Themen, die in so einem Konzept wichtig sind, sind beispielsweise: Welche Inhalte sollen in welcher Form publiziert werden? Wir wünschen uns hier mehr redaktionelle Inhalte: Artikel, Interviews, Blogbeiträge – ähnlich wie auch im Gemeindebrief. Aber auch klassische Designfragen sind wichtig: Logo, Farbgebung, etc. Sehr viel Arbeit müssen wir auch in die Frage stecken, wie die neue Website aufgebaut werden soll – eine typische Konzeptionsarbeit. Ein zentraler Aspekt bleibt in dem Zusammenhang aber die Aktualität der Inhalte. Gerade wenn der Fokus vermehrt auf redaktionelle Inhalte und Interaktivität (z.B. Diskussionsmöglichkeiten) etc. gelegt werden soll, ist ein starkes redaktionelles Team erforderlich. Dies ist neben der technischen Umsetzung unser Hauptanliegen. Auch dafür haben wir Ideen und Vorschläge, welche wir zurzeit im kleinen Team ausarbeiten und voraussichtlich noch in diesem Jahr der Gemeinde vorstellen werden. Bleiben Sie also gespannt: auf eine neue Website mit neuem Fokus und frischem Wind aus der Media-Ecke. Haben Sie eigene Ideen oder Anregungen oder würden gerne mitarbeiten? Dann kommen Sie gerne auf mich, Albrecht Fietz oder auf Pfarrer Thomas Bachmann zu.

Christoph Geiser