Neben unserer Kirche liegt ein neugekauftes Grundstück, auf dem St. Matthäus sein neues Gemeindezentrum plant. Das dauert aber noch eine Weile, bis das konkret werden kann. Aber jetzt steht bereits „Die Hütte“ auf dem Gelände, eifrig von einigen unserer kompetenten und handwerklich begabten Männer aufgebaut. Und, was geht da jetzt ab?
In der Vorbereitung der Planung, sowie während dem Aufbau der Hütte,
spürten wir alle bereits die Führung Gottes. Mit welchen Fähigkeiten und Gaben es uns möglich war, die Hütte in dieser Zeit aufzustellen. Unabhängig vom Alter, vom Geschlecht, von der Ausbildung, jeder konnte seinen Beitrag leisten und so dazu beitragen, gemeinsam dieses Objekt zu verwirklichen. Es war die Macht unserer Idee, gestärkt durch unseren Glauben. Die Eröffnungsfeier drohte durch starken Regen sprichwörtlich “ins Wasser zu fallen”, doch plötzlich hellte sich 30 Minuten vor Beginn der Hütten-Einweihung der Himmel auf.
Es kamen ca. 90 Besucher und in dieser Situation spürte man, dass wir alle geliebt sind von Gott und geliebt von anderen Menschen, dass wir alle zu Gott gehören.
Die Einweihung der Hütte begann mit der Schil
derung der Entstehung der Hütte und dem Ziel der Hütte: für ein zwangloses Treffen für jedes Alter mit Austausch, Smalltalk, Infos über die Gemeinde, Zeit haben für den Austausch von Gedankenanstößen, Fragen und Diskussionen.
Thomas Bachmann segnete die Hütte ein, sprach einige Worte über unsere Vorhaben und wir beteten alle miteinander für den Bestand der Hütte.
Unsere Besucher waren glücklich, es fand ein reger Austausch statt. Unser Motto “Grill & Chill” wurde seinem Namen gerecht. Man erkannte die Zufriedenheit und das Glück in den Gesichtern der Besucher. Auch wenn die Art, wie jeder einzelne lebt, wichtig ist, und natürlich auch das was wir tun, ist doch auch wichtig zu spüren, dass wir von Gott, und auch untereinander geliebt sind. Ja, wir können uns in unserer Gemeinde St. Matthäus geborgen fühlen – der Mensch steht immer im Vordergrund.