… einem Herz voll Jesus, Leidenschaft, Gemeinschaft, Jüngerschaft.
Für sechs Wochen durfte ich jeden Freitag eine Folge „The Chosen“, einen Hammer Input, Kleingruppen, Lobpreis, Pizza und eine mega Gemeinschaft erleben und mitgestalten. Ich habe es geliebt, die Jugendlichen kennenzulernen, von ihrem Herz für Jesus zu hören und zusammen Musik zu machen. In jeder JAM herrschte eine sehr lustige, offene und liebevolle Atmosphäre. Seien es die Mitarbeiter, die dafür brennen, Jugendliche in die Gemeinschaft mit Gott zu führen, aber auch die Jugendlichen selbst, die die JAM gestalten, Zeugnis geben und immer mutiger von ihrem Glauben erzählen. In allem Quatsch machen, allen Lachflashs beim Kickern oder in Kleingruppengesprächen und gemeinsamem Gebet wird hier Jüngerschaft gelebt. Es war mir eine große Ehre für sechs Wochen ein Teil der „JAMies“ gewesen zu sein!
Rahel Günther, Theologiestudentin und derzeit Gemeindepraktikantin
Die JAM (Jugendarbeit in St. Matthäus) ist ein Ort für viele Jugendliche, an dem Glaube und Beziehung erlebbar wird. Seit einigen Jahren treffen sich Jugendliche regelmäßig freitags um 19 Uhr im JAM-Raum oder in der Kirche. Was mit viel Liebe und Treue in der JAM aufgebaut wurde, wird beibehalten. Neu hinzu kommt die Einführung von Kleingruppen, die als sinnvolle Ergänzung für die Jugendarbeit gedacht ist. Im Grunde sind Kleingruppen keine neue Erfindung. Unser Vorbild ist Jesus, der auch auf Kleingruppen gesetzt hat. Seine zwölf Jünger konnten offen und ehrlich ihre Fragen loswerden und so intensiv lernen und das Gelernte umsetzen, bis sie es nach und nach in ihrem Leben als „Lifestyle“ kultiviert haben. Große Veranstaltungen und gemeinsame Treffen sind super und werden beibehalten. Aber meine Erfahrung zeigt, dass die regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen nicht ausreicht um im Glauben zu wachsen.
Lebensveränderung passiert meistens in einer Kleingruppe, wo man sich öffnet, sich gegenseitig wertschätzt und mit Liebe begleitet. Hier kann man sich nicht in der großen Masse verstecken, sondern wird persönlich angesprochen und herausgefordert. Denn in einer Kleingruppe ist ein tiefer, persönlicher Austausch möglich. Echte, verbindliche Beziehungen entstehen. Man nimmt Anteil am Leben des anderen und kann seine Fragen und Zweifel loswerden. Jesus wusste, dass er den Rahmen einer kleinen Gruppe brauchte, in der tiefe Beziehungen gebaut werden, um gewissenhafte, engagierte und geistliche Jünger zu prägen. Weil wir glauben, dass auch heute kleine Gruppen genauso kraftvoll wie zur Zeit Jesu sind, starten wir den Versuch in der JAM und sind gespannt, was daraus entstehen wird.
Oliver Schäfer – Kinder-und Jugendreferent
Die JAM
Die Jugend ab 14 trifft sich freitags um 19:00 h (außer in den Ferien) normalerweise in der JAM-Station im Gemeindehaus. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation müssen die Jammies auf größere Räumlichkeiten (Kirche) ausweichen. Für weitere Informationen gerne eine Nachricht schicken an:
Kontakt: Kinder- und Jugend-referent Oliver Schäfer, Tel: 01604592927, oliver.schaefer@elkb.de