Manchmal erlebe ich etwas Besonderes mit Gott und dann zehre ich davon, lehne mich zurück und werde geistlich wieder träge. Bis ich dann irgendwann merke, dass das Erlebte schon Wochen her ist, und ich seitdem ziemlich lau geworden bin. Kennst du das auch?
Im Wort Gottes steht, dass wir heiß oder kalt sein sollen, nur nicht lau (Offenbarung 3,15). Aber was heißt das?
Für mich bedeutet „heiß sein“ Folgendes: voller Feuer sein, Leidenschaft, Engagement, voll von Liebe, eben voll vom Heiligen Geist! Und „kalt sein“ ist dann das Gegenteil: ohne dem Heiligen Geist sein, ein Leben fern von Gott führen, ein Scheinleben.
Gott fordert uns auf, uns zu entscheiden: für ihn oder ohne ihn. Ein „Lau-sein“ ist eine Mischung: von allem picke ich mir das Beste heraus. Das kann bedeuten, dass ich gern das ewige Leben nehme, aber ansonsten ein Gott-fernes Leben führe, zumindest in manchen Bereichen. Dann kann mein Umfeld nicht wirklich erkennen, ob ich zu Gott gehöre.
Wir sollen Licht in der Finsternis sein. Und wenn wir ein kleines bisschen tiefer um uns herschauen, dann ist ganz klar, dass die Welt finster ist. Das sollte uns eigentlich nicht wundern. Vielmehr sollte uns wundern, wo das Licht hin ist! Jesus sagte es doch überdeutlich: wir, als seine Kinder, sind das Licht! Aber wo ist unser Strahlen? Vielleicht haben wir uns doch zu sehr der umgebenden Finsternis angepasst? Ich glaube daran, dass wenn wir als Gottes erlöste Kinder in der uns gegebenen Stellung leben würden, die Jesus so hart für uns erkämpft hat, dann würden die Menschen um uns herum das bemerken! Sie würden an unserem Lebensstil erkennen, dass Gott gut und heilig ist und von selbst zu Christus hingezogen werden. Wenn wir vergebend und bußfertig leben würden, könnten die Menschen erkennen, dass sie eine Umkehr brauchen und dem Evangelium glauben!
Was bedeutet es, als Licht die Finsternis zu vertreiben? Das Evangelium bringt Licht und Wahrheit in das Leben. Und Wahrheit macht frei. Aber damit Menschen die Wahrheit erkennen, muss sie gesprochen werden. Es braucht mehr als Gebet in unserem Kämmerchen. Es braucht tätige Liebe! Wir müssen Verantwortung übernehmen. Denn dieses Vertrauen hat Gott uns geschenkt. Nochmal: Gott vertraut uns! Aber wir selbst brauchen als Allererstes die Erkenntnis, was Jesus unfassbar Großes für uns getan hat! Und was das für uns, als Kinder Gottes bedeutet! Wir müssen endlich aufstehen, unsere Bequemlichkeit hinter uns lassen und loslaufen!
Warten wir jahrelang darauf, dass Gott uns unsere Berufung zeigt? Geht es nicht viel mehr darum, täglich mit Gott durch den Tag zu gehen und danach Ausschau zu halten, wo wir Gottes Liebe austeilen können? Das ist nicht bequem, sondern herausfordernd! Und es kostet etwas: manchmal Zeit, manchmal Geld und immer Mut! Aus so einem Lebensstil heraus entwickelt sich von allein, was Gott für uns vorbereitet hat. Was wäre, wenn wir nicht mehr auf unsere Berufung warten würden, sondern jeden Tag so leben würden, als wenn Jesus bald wiederkommt? Jetzt ist die Zeit, Gottes Liebe weiterzugeben, nicht irgendwann!
Dann würden wir Jesus durch uns strahlen lassen! Dann würden wir uns von der Gesellschaft abheben. Eben nicht nur mit Worten, sondern mit Taten. In Jakobus 2,17+18 steht, dass Glaube ohne Werke tot ist! Oft beten wir für die Not der Menschen und sind stolz darauf, aber es folgen wenige Taten.
Leben wir denn so, wie Jesus es uns in so vielen Gleichnissen gezeigt hat: in ständiger Erwartung, dass er bald wiederkommt? Oder leben wir ein Leben in Bequemlichkeit, so, als ob er zu unserer Lebenszeit nicht kommt und unser Fokus deswegen auf unseren eigenen Interessen, unserem Wohlstand und unseren Vergnügungen liegt?
Wir können wiedergeborene Christen sein, und trotzdem ein ziemlich normales, auf uns selbst zentriertes Leben führen. Wir glauben zwar daran, dass wir errettet sind, wenn wir gestorben sind, aber hier, in unserem Erdenleben bauen wir auf unsere eigene Kraft. Wir lassen Gott so oft links liegen und erwarten nichts Großes von ihm. Das ist traurig, weil Jesus auch dafür teuer bezahlt hat!
Mein Brennen ist, Gott mehr und mehr kennenzulernen. Gott ist nicht mehr der strafende und zornige Gott, weil Jesus für uns die Strafe auf sich genommen hat. Wenn wir ihn immer mehr erkennen, und mehr von seiner Barmherzigkeit erkennen, für uns selbst, aber eben auch für den anderen, dann würden wir vermutlich auch barmherziger mit unseren Mitmenschen umgehen. Anstatt sie zu verurteilen und schlecht über sie zu reden, würde unsere Liebe ihre Schuld überdecken (1. Petrus 4,8). Leben wir so? Wir lieben, weil wir wissen, wie viel Barmherzigkeit wir selbst nötig haben.
Gott will mit uns, seinen Kindern, zusammen sein! Er will eine Liebesbeziehung mit uns, keine Pflichterfüllung! Würde in einer Ehe Liebe und Vertrauen wachsen, wenn wir nur unsere Pflicht tun würden? Eher nicht! Aber Gott behandeln wir manchmal so: Bibel lesen? Abgehackt! Fünf Minuten stille Zeit? Abgehackt! Fürbitte? Abgehackt! Sind wir religiöse Beter? Oder verlangen wir mehr nach dem lebendigen Gott? Nach Abenteuer? Danach, Gott immer mehr kennenzulernen? Seine Stimme zu hören?
Gott will keine Werksgerechtigkeit! Das einzige Werk, dass uns gerecht macht, ist das vollbrachte Werk Jesu am Kreuz. Wir können dem nichts hinzufügen. Gott will unsere Liebe! Kehren wir um, zur ersten Liebe (Offenbarung 2,4+5)! Dort, wo wir Jesus das erste Mal begegnet sind und voller Feuer für ihn waren! Dort, wo wir das Leben gespürt haben, und nicht unseren Alltagstrott, unsere Bequemlichkeit.
Sind wir 1%-Christen? Wir geben 20 Euro, was vermutlich weniger als 1% unseres Einkommens beträgt, und sind stolz darüber. Wir sind 2 Stunden in der Woche in der Gemeinde, was etwas über 1% unserer Wochenstunden beträgt, und begnügen uns damit. Was ist dann mit dem Gleichnis, dass wir das 30fache, oder 60fache oder 100-fache unserer Saat ernten? Und hier geht es nicht um Werksgerechtigkeit! Sondern um einen Lebensstil voller Liebe! Weg von der eigenen Bequemlichkeit, weg von den Verpflichtungen des Alltags, weg von den Ablenkungen! Natürlich hat das alles auch seinen Platz in unserem Leben! Aber wollen wir dem wirklich 99% unseres Lebens einräumen? 99% unserer Zeit und unseres Geldes für Job, Haushalt, Wohnung, Freizeit und Vergnügungen? Was wäre, wenn wir keine 30 Jahre mehr auf dieser Erde hätten, sondern nur noch wenige Jahre? Wäre uns das Alles dann auch noch so viel wert? Oder haben wir es uns bequem gemacht und uns der Welt angepasst? Würden wir andere Prioritäten setzen? Tatsächlich weiß niemand, wie lange wir noch haben, aber meistens leben wir so, als ob es noch ewig so weitergeht. Schaut Leben in Ewigkeit, ich meine echtes, pures Leben, nicht anders aus, als unseres?
Haben wir uns eventuell so sehr der Finsternis angepasst, dass wir gar nicht mehr alles als finster betrachten?
Ich will nicht verurteilen, sondern zum Nachdenken anregen und zum sich einfach mal selbst in Frage zu stellen.
Vieles ist keine Sünde, aber hilft es mir, zu der Person zu werden, die ich sein will und die Gott sich gedacht hat? Diese eine Serie, diese Spiele, mein Smartphone usw. Ich darf das Alles, aber ist es förderlich für meinen Weg mit Jesus?
Wie wäre es, wenn wir uns nach mehr ausstrecken als das, was wir bisher erlebt haben? Mehr Vertrautheit mit Gott, mehr von seiner Kraft, die uns doch verheißen ist!
Haben wir unsere Gedanken und Gefühle daran angepasst, was wir und andere erleben, oder lassen wir unsere Gedanken und Gefühle von Gott erneuern? Glauben wir seinen Verheißungen und vertrauen ihm, auch wenn noch nichts davon zu sehen ist? Suchen wir Erklärungen dafür, warum die Verheißungen in unserem Leben nicht eintreten, oder geben wir nicht auf, stellen uns auf sein Wort, einfach, weil wir uns entschieden haben, ihm zu glauben und zu vertrauen?
Ich spreche nicht als Feurige, sondern als oft Laue! Aber ich will nicht mehr lau sein! Ich bin selbst am Anfang dieses Weges. Und ich brauche immer wieder Menschen, die mich ermutigen und neu entfachen, wenn ich wieder mal lau geworden bin und es mir bequem gemacht habe! Ich bin so dankbar für meine Gemeinde und für feurige Menschen in meinem Leben! Wir brauchen einander, um immer wieder neu umzukehren zur ersten Liebe!
Was wäre, wenn wir uns zusammen auf den Weg machen, mit gegenseitigem Aufwecken, Ermutigen und Erinnern? Was wäre, wenn wir uns gegenseitig entfachen würden? Was wäre, wenn keiner auf der Strecke bliebe? Ich würde das Erweckung nennen.
Johanna Thürrigl
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Guter Text, ich sehe es auch so, ich wollte schreiben wie ich es sehe und alles biblisch begründen, da ich aufgrund von Misshandlung sowieso einen Hass auf Sünde habe und
Gott mich schon länger gebraucht, um dieses Thema zu beleuchten, obgleich ich ein superschlechter Schreiber bin
Immer wieder sagen Menschen, dass unser Heil durch die Gnade und damit durch den Glauben alleine zustande kommt und keiner durch seine Werke vor Gott bestehen kann. Und in der Tat sagt die Bibel : Gerecht werden wir allein aus Gnade und nicht aus Werken, die wir aus eigener menschlicher Kraft vollbringen; es ist daher Gottes Vorhersehung uns durch die Gnade gemäss seinem Heilsplan gerecht zu machen, sodass wir diese in Anspruch nehmen sollen statt uns auf unsere Werke zu verlassen. Das heisst : wir sollen nicht versuchen aus unseren menschengerechten Werken gerecht vor Gott zu werden, zumal wir dies als Sünder nicht leisten können, denn der Lohn unserer menschengerechten Werke lautet Verdamnis. Schliesslich spiegeln unsere menschengerechten Werke unsere menschliche Gerechtigkeit wider und diese ist ungenügend. Laut der Bibel reicht eine menschliche Gerechtigkeit nicht aus, um vor Gott zu bestehen und ist die beste menschliche Gerechtigkeit für Gott ein dreckiger Lumpen. Dies erklärt, dass unsere menschengerechten Werke uns nicht rechtfertigen können und sogar zur Verurteilung führen und somit als Heilsweg ausscheiden, sodass eine Selbsterlösung und Selbstheiligung aus eigenen Verdiensten bzw. menschengerechten Werken ausgeschlossen ist. Wir können keine Gerechtigkeit aus menschengerechten Werken erarbeiten und uns somit keinen gerechten Stand vor Gott verdienen, indem wir ohne die Gnade unser bestes tun.
Damit sagt die Bibel jedoch nicht, dass unser gerechter Stand vor Gott vollkommen unabhängig von Werken ist. Sie sagt nur, dass unsere menschengerechten Werke uns nicht ins Himmelsreich bringen und wir uns auf das Heilswerk verlassen sollen, das uns von Sünde erlöst und uns eine göttliche Gerechtigkeit schenkt, wenn wir die Gnade ehrlich annehmen. Die Bibel sagt jedoch keineswegs damit, dass gute Werke nicht gefordert sind von Gott. Im Gegenteil, die Bibel sagt, dass wir Gnade benötigen weil wir aufgrund unserer Werke nicht vor Gott als gerecht bestehen und sie ihm nicht genügen. Dies beweist, dass Gott uns erst gerecht sieht, wenn wir gute Werke tun und daher benötigen wir Gnade.Die Gnade Gottes heiligt uns, damit wir gute Werke tun können, andernfalls hätte sie keine Erlösungskraft von Sünde und könnte sie uns nicht gerecht machen, denn es gibt nach der Bibel keine Gerechtigkeit, die sich nicht in guten Taten zeigt. Laut Johannes ist nur der gerecht, der gutes tut und damit ist auch nur derjenige wahrhaft errettet und gerecht vor Gott, der kraft der Erlösung Gutes tut, und damit wirklich gerecht handelt nach dem göttlich hohen biblischen Masstab. Und dabei gilt es zu verstehen; dass Gott uns nur gerecht sieht, wenn wir über menschengerechte Taten hinaus wahrhaft Gutes tun.
Gott freut sich nicht über die besten menschlichen Werke, auch wenn sie wie Gold glänzen. Denn Gott erwartet von uns Selbstlosigkeit, Aufopferungsbereitschaft und bedingungslose Barmherzigkeit. Sein Maßstab ist die Gerechtigkeit Christi. Wir können nur dann von ihm gerecht gesprochen werden, wenn wir Werke tun, die diesem Masstab entsprechen; die Veränderung des Herzens, die uns zu guten Werken bewegt, ist ein wesentlicher Teil unserer Errettung und Resultat eines wahren Glaubens; Wer an Jesus glaubt, aber nicht barmherzig handelt, ist nach Jakobus ein Heuchler und hat keinen wahren Glauben. Nur gerechtes Handeln zeigt, dass Christus im Herzen ist und seine Gerechtigkeit angenommen wurde, was dazu führt, dass wir vor Gott gerecht dastehen
. Ein lebendiger Glaube, der uns errettet, zeigt sich demnach darin, dass wir uns am Liebesgebot orientieren, da Jesus Gerechtigkeit sich in Liebe definiert . Die Liebe Jesu, die der Heilige Geist bei jeder wahren Bekehrung in unser Herz ausgießt, ist hierfür unerlässlich. Diese Liebe ist zugleich das Erkennungszeichen aller Jünger und offenbart, dass sie die einzigen wahren Gläubigen sind, die Jesus gefallen. Gemäß Matthäus 10,38 hat Jesus gesagt, dass wir nur dann wertvoll für ihn sind, wenn wir seine Jünger sind und das Kreuz der Nachfolge tragen. Es ist in diesem Sinne wichtig zu betonen dass eine Jüngerschaft erforderlich ist, um Jesus zu gefallen und seiner würdig zu sein. Wer kein Jünger sein will, wird nicht ins Himmelreich kommen, auch wenn er sich Christ nennt, denn der Titel Christ bringt uns keine Gerechtigkeit vor Gott ein. Uns bringt nur der wahre lebendige Glaube Gerechtigkeit ein, der uns dazu verhilft christuswürdig zu wandeln und wir sollen damit eine Nachfolge kraft der Gnade anstreben, da das Heilswerk auf eine Umkehr zielt. Die Umkehr ist somit das Heilsziel jedes wahren Gläubigen, der das Erlösungswerk ehrlich annimmt.
Wer nicht umkehren möchte, sondern selbstgerecht an seiner Sünde festhält, lehnt dagegen die Erlösung und das Sühnewerk zur Erlösung der Sünde ab und kann keine Gnade empfangen, auch wenn er sie mit einem Kopfnicken formell bejaht. Nur wer wahrhaft gläubig ist und damit sich nicht nur namentlich auf Jesus beruft, sondern ihm seinen Lebensweg durch den lebendigen Glauben anvertraut und anbefiehlt ist damit errettet. Das Festhalten an menschliche selbstgerechte Wege ist unvereinbar mit dem errettenden Glauben, der uns erlöst.
Denn der errettende Glaube schliesst jede Selbstgerechtigkeit und Eitelkeit aus und baut ganz auf Jesus, wir können daher nicht an unserer weltlichen Lebensweise festhalten und uns zugleich ehrlich Jesus und seiner Gnade hinwenden, zudem hat Jesus jeden Götzendienst untersagt, denn wir können ihn nur ganz oder gar nicht ihn als Erlöser annehmen und keinen 2 Herrn dienen. Wir können also nicht auf der Seite der Welt stehen und zugleich die rettende Hand Jesu ergreifen und ihm dienen, während wir egoistische Ziele verfolgen, und so müssen uns für einen Herr entscheiden- sei es der Weltfürst oder sein Gegenspieler, Jesus Christus. Und wenn Jesus nicht unser Herr ist, so ist der Weltfürst unser Herr und leben wir für ihn.
Laut Jesus sind wir dem Herrn, den wir haben ergeben und lieben diesen, während wir seinen Gegenspieler hassen und so erkennt man an unserer Lebensweise, wen wir als Herrn unterworfen sind, denn unser Herr bestimmt unseren Lebensweg und unsere Einstellung bzw. Herzenshaltung, von der unsere Gerechtigkeit vor Gott abhängt. Damit ist es unerlässlich dass Jesus unser Herr ist, um ein reines Herz zu haben, Gott zu gefallen und seinen Wegen zu folgen
Somit können wir nur erlöst werden, wenn Jesus unser Herr ist und nur dann können wir mit ihm in Beziehung stehen und ihn lieben. Dass wir Jesus lieben, verlangt die Schrift. Paulus sprach sogar einen Fluch über diejenigen aus, die Jesus nicht lieben. Das zeigt, dass wir verflucht sind, wenn wir Jesus nicht als unseren Herrn anerkennen und ihn nicht zu unserem Herrn machen, indem wir ihm unser Leben im Glauben an ihn anvertrauen und weihen. Wenn Jesus nicht unser Herr ist, sind wir auch von ihm abgeneigt und leben unser eigenes Leben fernab von göttlicher Gerechtigkeit unter der Herrschaft des Weltfürsten. Wir sollten somit niemals glauben, dass wir errettet sind, wenn wir für die Welt leben und Jesus als Herr verwerfen.
Freundschaft mit der Welt bedeutet Feindschaft mit Gott und führt uns von Gott weg, deshalb ist es wichtig, sich von der Welt abzuwenden. Denn wir werden nur gerettet, wenn wir den weltlichen Weg aufgeben. Deshalb rettet uns nur ein Glaube, der sich durch Hingabe an Jesus auszeichnet und sich an ihn klammert, um seiner Spur zu folgen und die Welt hinter sich zu lassen. Dieser Glaube bringt uns durch eine innere Wiedergeburt ein neues Leben ein,das sich in der Gerechtigkeit Jesu definiert, das neue Leben in Jesus setzt die Verleugnung des eigenen voraus, und führt dazu, dass wir gerne das Kreuz der Nachfolge tragen, so ist der wahre Gläubige bereit, das Kreuz der Nachfolge zu tragen, weil er nicht nur in Jesus einen Retter vor der Hölle sieht, sondern ihn zum Vorbild nimmt und ihn ehren möchte, der wahre Gläubige entsagt sich allem, was einer Beziehung zu Jesus im Weg steht, um sein Jünger zu sein, weil er demütig ist und daher keinerlei selbstgerechte Wege anstrebt, diese Einstellung zeichnet den wahren Glauben aus, der wahre Glaube schliesst somit eine demütige Haltung mit ein. Und nur den Demütigen wird nach der Bibel Gnade zuteil, nicht denen, die selbstgerecht sind und pro forma Jesus anbeten.
Mit anderen Worten: Der rettende Glaube ist mehr als eine verstandesmässige Angelegenheit, er bedeutet Ganzhingabe an die Person Jesus Christus. Er fixiert sich vollständig auf Jesus und beruht auf dem Eingeständnis, dass wir ohne Jesus keine Gerechtigkeit vor Gott haben. Denn nur von ihm kommt die göttliche Gerechtigkeit, die wir brauchen, um vor Gott als Gerechte bestehen zu können. Diese Wahrheit sollen wir anerkennen und zu unserer Glaubensgrundlage machen, andernfalls haben wir keinen wahren Glauben, denn wahrer Glaube bedeutet alle Hoffnung auf Jesus zu setzen um in ihm ein neues Leben zu finden und dadurch gerecht zu werden, denn ohne ihn verbleiben wir in unserer menschlichen Armseligkeit und Sünde, die uns von Gott trennt und eine Gemeinschaft mit ihm verhindert, weil Gottes Augen zu rein sind, auf Sünde zu schauen. Und solange wir Sünde in uns haben, sind wir vor Gott schmutzig und verfehlen wir laut Paulus die Herrlichkeit Gottes, die wir erlangen sollen, um würdig vor Gott zu sein.
Paulus sagte in diesem Sinne, dass Jesus die einzige Hoffnung ist, um eine göttliche Herrlichkeit zu erlangen, die uns würdig macht, vor Gottes Thron zu treten, der wahre Gläubige teilt diese Einsicht und beruft sich nicht nur auf die Tat Jesu, sondern unterwirft sich Christi Gerechtigkeit, indem er seine Gerechtigkeit auf das Heilswerk selbst baut und sie somit auf Jesus gründet. Paulus spricht im Gegenzug von Leuten, die ihre eigene Gerechtigkeit aufrichten wollen und Christi Gerechtikgeit nicht untertan sind, er stellte klar, dass sie nicht gottgefällig sind, weil sie selbstgerecht sind. Der wahre Glaube ist somit unvereinbar mit dem Stolz der Namenschristen, die mit ihrer eigenen Gerechtigkeit zufrieden sind und daher es nicht für nötig halten, sich von Jesus berühren zu lassen und seine Werten und Ideale in die christliche Lebenspraxis umzusetzen.
Summa sumarum: der wahre rettende Glaube bedeutet nicht nur an die Existenz eines Menschen namens Jesus verstandesmässig zu glauben und an sein Kreuzesopfer formell zu glauben und sich formell darauf zur Rechtfertigung zu berufen, der wahre Glaube bedeutet, diesen Mann namens Jesus wirklich ernst zu nehmen und anzuerkennen, dass er ins Herz kommen muss, um es ganz auszufüllen und gerecht zu werden, wenn wir dies nicht einsehen halten wir an unserer menschlichen Gerechtigkeit fest und sind selbstgerecht und eitel, dann steht uns keine Gnade zu und fehlt uns der rettenden Glaube, denn rettender Glaube entbehrt jeder Eitelkeit,der wahre Glaube bedeutet , sich nicht auf menschengerechte Taten zu verlassen, sondern anzuerkennen, dass diese ungenügend sind und nicht rechtfertigen können, der wahre Gläubige versucht demensprechend ganz aus Gnade gerecht zu werden und würde nicht versuchen, der Gnade menschengerechte Taten hinzuzufügen, der wahre Gläubige gesteht sich ein, dass er nur gerecht handeln kann durch die Gnade und will in seinen Taten Jesus bezeugen und somit gute Werke kraft des Glaubens tun, dies ist keine Werkgerechtigkeit nach der Bibel, sondern Glaubensgehorsam und gottgefällig, denn gute Werke sind erstrebenswert und von Gott angeordnet. Ebenso sagte Paulus, dass wahrer Glaube dazu führt, dass wir Jesus in unseren Taten bezeugen Denn unsere Errettung besteht darin, dass wir kraft der aus Gnade geschenkten Gerechtigkeit Christi gute Werke tun wollen und diese auch vollbringen, denn nur wer gute Werke tun will und sich darin ereifert, hat ein reines Herz, das laut David alle Erlösten auszeichnet . Somit sollen wir barmherzig denken und handeln. Andernfalls können wir vor Gott nicht als gerecht bestehen.
HI Guter Text, ich sehe es auch so, ich wollte schreiben wie ich es sehe und alles biblisch begründen, da ich aufgrund von Misshandlung sowieso einen Hass auf Sünde habe und
Gott mich schon länger gebraucht, um dieses Thema zu beleuchten, obgleich ich ein superschlechter Schreiber bin
Immer wieder sagen Menschen, dass unser Heil durch die Gnade und damit durch den Glauben alleine zustande kommt und keiner durch seine Werke vor Gott bestehen kann. Und in der Tat sagt die Bibel : Gerecht werden wir allein aus Gnade und nicht aus Werken, die wir aus eigener menschlicher Kraft vollbringen; es ist daher Gottes Vorhersehung uns durch die Gnade gemäss seinem Heilsplan gerecht zu machen, sodass wir diese in Anspruch nehmen sollen statt uns auf unsere Werke zu verlassen. Das heisst : wir sollen nicht versuchen aus unseren menschengerechten Werken gerecht vor Gott zu werden, zumal wir dies als Sünder nicht leisten können, denn der Lohn unserer menschengerechten Werke lautet Verdamnis. Schliesslich spiegeln unsere menschengerechten Werke unsere menschliche Gerechtigkeit wider und diese ist ungenügend. Laut der Bibel reicht eine menschliche Gerechtigkeit nicht aus, um vor Gott zu bestehen und ist die beste menschliche Gerechtigkeit für Gott ein dreckiger Lumpen. Dies erklärt, dass unsere menschengerechten Werke uns nicht rechtfertigen können und sogar zur Verurteilung führen und somit als Heilsweg ausscheiden, sodass eine Selbsterlösung und Selbstheiligung aus eigenen Verdiensten bzw. menschengerechten Werken ausgeschlossen ist. Wir können keine Gerechtigkeit aus menschengerechten Werken erarbeiten und uns somit keinen gerechten Stand vor Gott verdienen, indem wir ohne die Gnade unser bestes tun.
Damit sagt die Bibel jedoch nicht, dass unser gerechter Stand vor Gott vollkommen unabhängig von Werken ist. Sie sagt nur, dass unsere menschengerechten Werke uns nicht ins Himmelsreich bringen und wir uns auf das Heilswerk verlassen sollen, das uns von Sünde erlöst und uns eine göttliche Gerechtigkeit schenkt, wenn wir die Gnade ehrlich annehmen. Die Bibel sagt jedoch keineswegs damit, dass gute Werke nicht gefordert sind von Gott. Im Gegenteil, die Bibel sagt, dass wir Gnade benötigen weil wir aufgrund unserer Werke nicht vor Gott als gerecht bestehen und sie ihm nicht genügen. Dies beweist, dass Gott uns erst gerecht sieht, wenn wir gute Werke tun und daher benötigen wir Gnade.Die Gnade Gottes heiligt uns, damit wir gute Werke tun können, andernfalls hätte sie keine Erlösungskraft von Sünde und könnte sie uns nicht gerecht machen, denn es gibt nach der Bibel keine Gerechtigkeit, die sich nicht in guten Taten zeigt. Laut Johannes ist nur der gerecht, der gutes tut und damit ist auch nur derjenige wahrhaft errettet und gerecht vor Gott, der kraft der Erlösung Gutes tut, und damit wirklich gerecht handelt nach dem göttlich hohen biblischen Masstab. Und dabei gilt es zu verstehen; dass Gott uns nur gerecht sieht, wenn wir über menschengerechte Taten hinaus wahrhaft Gutes tun.
Gott freut sich nicht über die besten menschlichen Werke, auch wenn sie wie Gold glänzen. Denn Gott erwartet von uns Selbstlosigkeit, Aufopferungsbereitschaft und bedingungslose Barmherzigkeit. Sein Maßstab ist die Gerechtigkeit Christi. Wir können nur dann von ihm gerecht gesprochen werden, wenn wir Werke tun, die diesem Masstab entsprechen; die Veränderung des Herzens, die uns zu guten Werken bewegt, ist ein wesentlicher Teil unserer Errettung und Resultat eines wahren Glaubens; Wer an Jesus glaubt, aber nicht barmherzig handelt, ist nach Jakobus ein Heuchler und hat keinen wahren Glauben. Nur gerechtes Handeln zeigt, dass Christus im Herzen ist und seine Gerechtigkeit angenommen wurde, was dazu führt, dass wir vor Gott gerecht dastehen
. Ein lebendiger Glaube, der uns errettet, zeigt sich demnach darin, dass wir uns am Liebesgebot orientieren, da Jesus Gerechtigkeit sich in Liebe definiert . Die Liebe Jesu, die der Heilige Geist bei jeder wahren Bekehrung in unser Herz ausgießt, ist hierfür unerlässlich. Diese Liebe ist zugleich das Erkennungszeichen aller Jünger und offenbart, dass sie die einzigen wahren Gläubigen sind, die Jesus gefallen. Gemäß Matthäus 10,38 hat Jesus gesagt, dass wir nur dann wertvoll für ihn sind, wenn wir seine Jünger sind und das Kreuz der Nachfolge tragen. Es ist in diesem Sinne wichtig zu betonen dass eine Jüngerschaft erforderlich ist, um Jesus zu gefallen und seiner würdig zu sein. Wer kein Jünger sein will, wird nicht ins Himmelreich kommen, auch wenn er sich Christ nennt, denn der Titel Christ bringt uns keine Gerechtigkeit vor Gott ein. Uns bringt nur der wahre lebendige Glaube Gerechtigkeit ein, der uns dazu verhilft christuswürdig zu wandeln und wir sollen damit eine Nachfolge kraft der Gnade anstreben, da das Heilswerk auf eine Umkehr zielt. Die Umkehr ist somit das Heilsziel jedes wahren Gläubigen, der das Erlösungswerk ehrlich annimmt.
Wer nicht umkehren möchte, sondern selbstgerecht an seiner Sünde festhält, lehnt dagegen die Erlösung und das Sühnewerk zur Erlösung der Sünde ab und kann keine Gnade empfangen, auch wenn er sie mit einem Kopfnicken formell bejaht. Nur wer wahrhaft gläubig ist und damit sich nicht nur namentlich auf Jesus beruft, sondern ihm seinen Lebensweg durch den lebendigen Glauben anvertraut und anbefiehlt ist damit errettet. Das Festhalten an menschliche selbstgerechte Wege ist unvereinbar mit dem errettenden Glauben, der uns erlöst.
Denn der errettende Glaube schliesst jede Selbstgerechtigkeit und Eitelkeit aus und baut ganz auf Jesus, wir können daher nicht an unserer weltlichen Lebensweise festhalten und uns zugleich ehrlich Jesus und seiner Gnade hinwenden, zudem hat Jesus jeden Götzendienst untersagt, denn wir können ihn nur ganz oder gar nicht ihn als Erlöser annehmen und keinen 2 Herrn dienen. Wir können also nicht auf der Seite der Welt stehen und zugleich die rettende Hand Jesu ergreifen und ihm dienen, während wir egoistische Ziele verfolgen, und so müssen uns für einen Herr entscheiden- sei es der Weltfürst oder sein Gegenspieler, Jesus Christus. Und wenn Jesus nicht unser Herr ist, so ist der Weltfürst unser Herr und leben wir für ihn.
Laut Jesus sind wir dem Herrn, den wir haben ergeben und lieben diesen, während wir seinen Gegenspieler hassen und so erkennt man an unserer Lebensweise, wen wir als Herrn unterworfen sind, denn unser Herr bestimmt unseren Lebensweg und unsere Einstellung bzw. Herzenshaltung, von der unsere Gerechtigkeit vor Gott abhängt. Damit ist es unerlässlich dass Jesus unser Herr ist, um ein reines Herz zu haben, Gott zu gefallen und seinen Wegen zu folgen
Somit können wir nur erlöst werden, wenn Jesus unser Herr ist und nur dann können wir mit ihm in Beziehung stehen und ihn lieben. Dass wir Jesus lieben, verlangt die Schrift. Paulus sprach sogar einen Fluch über diejenigen aus, die Jesus nicht lieben. Das zeigt, dass wir verflucht sind, wenn wir Jesus nicht als unseren Herrn anerkennen und ihn nicht zu unserem Herrn machen, indem wir ihm unser Leben im Glauben an ihn anvertrauen und weihen. Wenn Jesus nicht unser Herr ist, sind wir auch von ihm abgeneigt und leben unser eigenes Leben fernab von göttlicher Gerechtigkeit unter der Herrschaft des Weltfürsten. Wir sollten somit niemals glauben, dass wir errettet sind, wenn wir für die Welt leben und Jesus als Herr verwerfen.
Freundschaft mit der Welt bedeutet Feindschaft mit Gott und führt uns von Gott weg, deshalb ist es wichtig, sich von der Welt abzuwenden. Denn wir werden nur gerettet, wenn wir den weltlichen Weg aufgeben. Deshalb rettet uns nur ein Glaube, der sich durch Hingabe an Jesus auszeichnet und sich an ihn klammert, um seiner Spur zu folgen und die Welt hinter sich zu lassen. Dieser Glaube bringt uns durch eine innere Wiedergeburt ein neues Leben ein,das sich in der Gerechtigkeit Jesu definiert, das neue Leben in Jesus setzt die Verleugnung des eigenen voraus, und führt dazu, dass wir gerne das Kreuz der Nachfolge tragen, so ist der wahre Gläubige bereit, das Kreuz der Nachfolge zu tragen, weil er nicht nur in Jesus einen Retter vor der Hölle sieht, sondern ihn zum Vorbild nimmt und ihn ehren möchte, der wahre Gläubige entsagt sich allem, was einer Beziehung zu Jesus im Weg steht, um sein Jünger zu sein, weil er demütig ist und daher keinerlei selbstgerechte Wege anstrebt, diese Einstellung zeichnet den wahren Glauben aus, der wahre Glaube schliesst somit eine demütige Haltung mit ein. Und nur den Demütigen wird nach der Bibel Gnade zuteil, nicht denen, die selbstgerecht sind und pro forma Jesus anbeten.
Mit anderen Worten: Der rettende Glaube ist mehr als eine verstandesmässige Angelegenheit, er bedeutet Ganzhingabe an die Person Jesus Christus. Er fixiert sich vollständig auf Jesus und beruht auf dem Eingeständnis, dass wir ohne Jesus keine Gerechtigkeit vor Gott haben. Denn nur von ihm kommt die göttliche Gerechtigkeit, die wir brauchen, um vor Gott als Gerechte bestehen zu können. Diese Wahrheit sollen wir anerkennen und zu unserer Glaubensgrundlage machen, andernfalls haben wir keinen wahren Glauben, denn wahrer Glaube bedeutet alle Hoffnung auf Jesus zu setzen um in ihm ein neues Leben zu finden und dadurch gerecht zu werden, denn ohne ihn verbleiben wir in unserer menschlichen Armseligkeit und Sünde, die uns von Gott trennt und eine Gemeinschaft mit ihm verhindert, weil Gottes Augen zu rein sind, auf Sünde zu schauen. Und solange wir Sünde in uns haben, sind wir vor Gott schmutzig und verfehlen wir laut Paulus die Herrlichkeit Gottes, die wir erlangen sollen, um würdig vor Gott zu sein.
Paulus sagte in diesem Sinne, dass Jesus die einzige Hoffnung ist, um eine göttliche Herrlichkeit zu erlangen, die uns würdig macht, vor Gottes Thron zu treten, der wahre Gläubige teilt diese Einsicht und beruft sich nicht nur auf die Tat Jesu, sondern unterwirft sich Christi Gerechtigkeit, indem er seine Gerechtigkeit auf das Heilswerk selbst baut und sie somit auf Jesus gründet. Paulus spricht im Gegenzug von Leuten, die ihre eigene Gerechtigkeit aufrichten wollen und Christi Gerechtikgeit nicht untertan sind, er stellte klar, dass sie nicht gottgefällig sind, weil sie selbstgerecht sind. Der wahre Glaube ist somit unvereinbar mit dem Stolz der Namenschristen, die mit ihrer eigenen Gerechtigkeit zufrieden sind und daher es nicht für nötig halten, sich von Jesus berühren zu lassen und seine Werten und Ideale in die christliche Lebenspraxis umzusetzen.
Summa sumarum: der wahre rettende Glaube bedeutet nicht nur an die Existenz eines Menschen namens Jesus verstandesmässig zu glauben und an sein Kreuzesopfer formell zu glauben und sich formell darauf zur Rechtfertigung zu berufen, der wahre Glaube bedeutet, diesen Mann namens Jesus wirklich ernst zu nehmen und anzuerkennen, dass er ins Herz kommen muss, um es ganz auszufüllen und gerecht zu werden, wenn wir dies nicht einsehen halten wir an unserer menschlichen Gerechtigkeit fest und sind selbstgerecht und eitel, dann steht uns keine Gnade zu und fehlt uns der rettenden Glaube, denn rettender Glaube entbehrt jeder Eitelkeit,der wahre Glaube bedeutet , sich nicht auf menschengerechte Taten zu verlassen, sondern anzuerkennen, dass diese ungenügend sind und nicht rechtfertigen können, der wahre Gläubige versucht demensprechend ganz aus Gnade gerecht zu werden und würde nicht versuchen, der Gnade menschengerechte Taten hinzuzufügen, der wahre Gläubige gesteht sich ein, dass er nur gerecht handeln kann durch die Gnade und will in seinen Taten Jesus bezeugen und somit gute Werke kraft des Glaubens tun, dies ist keine Werkgerechtigkeit nach der Bibel, sondern Glaubensgehorsam und gottgefällig, denn gute Werke sind erstrebenswert und von Gott angeordnet. Ebenso sagte Paulus, dass wahrer Glaube dazu führt, dass wir Jesus in unseren Taten bezeugen Denn unsere Errettung besteht darin, dass wir kraft der aus Gnade geschenkten Gerechtigkeit Christi gute Werke tun wollen und diese auch vollbringen, denn nur wer gute Werke tun will und sich darin ereifert, hat ein reines Herz, das laut David alle Erlösten auszeichnet . Somit sollen wir barmherzig denken und handeln. Andernfalls können wir vor Gott nicht als gerecht bestehen.
Habe noch einen sehr ähnlichen Text.
Manche glauben, dass es zwei Arten von geretteten Christen gibt: wahre Nachfolger Jesu, die ihm nachfolgen wollen, und einfache Gläubige, die das Werk der Erlösung zwar formal anerkennen, aber Jesus nicht nachfolgen wollen. Einfache Gläubige gründen ihr Heil allein auf ihre religiöse Überzeugung und sehen sich nicht zu sichtbarer Reue oder guten Werken verpflichtet. Sie behaupten, dass ihre Erlösung unabhängig von guten Werken ist. Für einfache Gläubige ist die Heiligung nicht Teil des Erlösungsprozesses. Wenn überhaupt, findet sie ihrer Ansicht nach höchstens nach der Errettung statt und hat keinen Einfluss auf die Errettung selbst. Deshalb fühlen sich einfache Gläubige auch nicht dazu berufen, ein heiliges Leben zu führen. Sie glauben, dass sie aufgrund ihres Glaubens vor Gott gerecht sind, unabhängig von ihren Taten. Die Bibel sagt jedoch, dass unsere Lebensweise und unsere Taten eine wichtige Rolle bei der Beurteilung unserer Gerechtigkeit durch Gott spielen.
Die Bibel besagt auch, dass Jesus nur diejenigen erwählt und annimmt, die gute Werke vollbringen. Er nennt sie Schafe und sagt, dass sie am Jüngsten Tag von den Böcken getrennt werden, die keine guten Werke getan haben. Gleichzeitig betont er, dass alle seine Schafe ihm treu sind und auf seinen Wegen wandeln. Die Bibel zeigt uns damit, dass ein Glaube ohne Auswirkungen auf den Lebenswandel nichts weiter als eine tote religiöse Angelegenheit ist. Ein solcher Glaube macht uns nur zu Pharisäern. Der wahre errettende Glaube hingegen polt uns vollständig um, weil in der Gnade eine unendlich große und göttliche Erlösungskraft liegt. Wahrer Glaube bringt Frucht und Gehorsam ist eine wichtige Frucht der Gnade, welche die Erlösten auszeichnet. Deshalb vergleicht Jesus wahre Gläubige mit Schafen, die ihm als Hirten folgen Er sagt, dass sie allein errettet sind, weil sie die einzigen Gehorsamen sind, die auf seine Stimme hören. Jesus versprach uns damit kein Heil ohne Glaubensgehorsam. Nun würden viele Namenschristen, die ein billiges Heil suchen dies vielleicht sogar zugeben, jedoch behaupten, dass Glauben-gehorsam bedeutet, brav in die Kirche zu gehen, viel die Bibel zu lesen etwas Anstand zu zeigen im Umgang mit Menschen und vorzugeben die christlichen Werte ernst zu nehmen. Doch Jesus verstand unter Glaubensgehorsam etwas anderes, nämlich wahren Gehorsam gegenüber seinem Willen aus Hingabe zu ihm, auch wenn es etwas kostet. Ferner sah er nur diejenigen als gehorsam an, die seine Worte im Herzen annehmen und bewahren und sich daher nach seinem ganzen Wort richten wollen, ohne es zu hinterfragen, weil sie seine Autorität anerkennen, ihm vertrauen und sein Wort als Wahrheit akzeptieren.
Glaubensgehorsam bedeutet also nicht, pharisäerhaft an Glaubensinhalte festzuhalten und bestimmten christlichen Traditionen zu folgen und erschöpft sich nicht darin die Bibel zu lesen. Schließlich haben auch die Pharisäer die Schrift gelesen, sie sogar auswendig gelernt und viel aus der Bibel zitiert, waren aber keineswegs gehorsam, da sie im Herzen Gott ablehnten. Jesus warf ihnen vor, die Schrift zu verdrehen und nicht anzuwenden, weil sie den Willen Gottes nicht tun wollten. Auch im heutigen Christentum gibt es viele moderne Pharisäer, die mit einer christlichen Maske herumlaufen. Sie halten sich wie die Pharisäer für etwas Besseres als die traditionellen Ungläubigen und prahlen mit ihrem Bibelwissen. Sie geben vor, nach der Bibel zu leben und mögen sich sogar vormachen, demütig und gerecht zu leben. Doch ihnen fehlt die Liebe Jesu, die nach Jesus alle Jünger auszeichnet und sie von der Welt unterscheidet. Die Liebe Jesu ist ein Zeichen der Erlösung, weil sie eine Frucht der Erlösung ist und alle Jünger auszeichnet.
Dabei gilt es zu verstehen: Ein Jünger ist nach der Bibel nicht an einer undefinierbaren Liebe zu erkennen, denn in ihm wohnt die göttliche Liebe, die mehr ist als ein schönes Bauchgefühl und damit ist sie etwas ganz anderes als sogenannte Liebe aus menschlicher Sicht. Die Liebe eines Jüngers führt zur Hingabe an Gott und zur Selbstlosigkeit und sprengt die weltlichen Vorstellungen von Liebe, zumal der unerlöste Mensch gar nicht weiß, was Liebe ist, weil er keine Liebe im Herzen hat und sie daher oft auf reine Gefühlsduselei reduziert. Die Liebe eines Jüngers ist nach der Bibel ein Wesenszug, der sich in Sanftmut äußert und zu guten Werken motiviert.
Die Liebe eines Jüngers ist dieselbe Liebe, die Jesus auszeichnete und die ihn zu völliger Hingabe und Opferbereitschaft führte. So erkennt man einen Jünger auch an der Opferbereitschaft, die seiner Liebe entspringt, und so trägt auch ein Jünger das Kreuz der Nachfolge. Dass Jünger Jesu nur einfache Gläubige sind, bestreitet die Bibel. An einer Stelle wird uns von äusseren Jüngern berichtet, die Jesus anhingen, sich jedoch am Ende von ihm trennten, jedoch werden sie im gleichen Bibeltext als falsche Jünger entlarvt, die nicht zu den wahren Jüngern zählten und damit nicht zu Jesus gehörten, wahre Jünger gehören zu Jesus ( zählen damit zu seinen Schafen, über die Jesus Besitz ergriffen hat, da sie unter seiner Autorität stehen und ihn als Herrscher unterworfen sind ) Wahre Jünger bleiben bei Jesus unter allen Umständen und sind die einzigen Menschen, die wirklich nah mit Jesus verbunden leben und damit einzig wahren Christen. Jesu sah dementsprechend Jüngerschaft als Merkmal des wahren Christseins an und forderte Selbstverleugnung als Voraussetzung für Jüngerschaft.So sagte Jesus Lukas 14,27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Wer Jesus nicht nachfolgen möchte und damit kein Jünger sein möchte, ist laut Jesus seiner nicht würdig und kann ihm nicht gefallen, auch wenn er sich Christ nennt. Daher sagte Jesus Matthaeus 10:38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. Jüngerschaft ist damit elementar wichtig, und Folge der Errettung. Um dies zu verstehen, sollte man den Heilsplan Gottes kennen, der darin besteht, uns von Grund auf zu erneuern und uns eine neue Lebensausrichtung zu schenken, damit wir umkehren. Erst dann können wir verstehen, worin das Ziel der Gnade besteht. Es besteht darin, uns zu neuen Menschen zu machen durch eine innere Wiedergeburt indem sie uns ein neues gerechtes Leben schenkt, das sich in der Person Jesus definiert. Die Gnade dient damit nicht nur der Sündenabsolution und Wiedergutmachung der Sündenschuld im Hinblick auf vergangene Sünden. Sie dient der Auslöschung unseres sündigen Daseins, das uns schuldig vor Gott macht und sie schenkt uns durch eine innere Wiedergeburt eine innere göttliche und vollkommene Gerechtigkeit im Austausch zu unserem sündigen Dasein. Das Heilsziel einer Wiedergeburt, die uns zu neuen Menschen macht, ist so wichtig, dass Jesus sie als heilsnotwendig bezeichnete. Das bedeutet, dass wir erst dann vor Gott bestehen und wirklich bekehrt und gerettet sind, wenn wir eine neue Existenz erlangen, die von der Liebe und Gerechtigkeit Jesu geprägt ist. Denn was uns rettet, ist nicht ein unpersönliches und unverbindliches Gnadenticket des Himmels, sondern die Aufgabe des eigenen Lebens um Christi willen, und diese Selbstaufgabe soll einer Nachfolge Jesu dienen. Jesus hat deshalb gesagt, dass wir unser Leben verleugnen und in den Tod geben sollen, damit wir es um seinetwillen verlieren, ein neues in ihm gewinnen und in der Konsequenz ihm nachfolgen, dafür sogar das Kreuz der Nachfolge tragen. Wenn wir dazu nicht bereit sind haben wir nach seinen Worten damit keinen Anspruch auf das ewige Leben. Billiger ist die Errettung und das Heil nicht zu haben. Dies erklärt, warum alle wahrhaft Erretteten kompromisslos leben und gar nicht anders können als Jesus nachzufolgen, denn sie leben nicht mehr ihr eigenes Leben. Vielmehr lebt Jesus in ihnen, sodass sie wie er wandeln und dadurch zeigen dass sie wahre Busse für ihre Sünden getan haben, die nach der Schrift die Frucht guter Werke nach sich zieht. Wahre Busse führt nach der Bibel zur Vergebung der Sünden, da Gott nur denen Sünden vergibt die bereit sind, umzukehren weil sie ihre Schuld einsehen und zur Erlösung der Schuld das Heilswerk demütig annehmen
Einfache Gläubige meinen dagegen, dass man durch das blosse Bekenntnis zu Jesus als Retter die Vergebung der Sünden erlangt, ohne dass es noch einer wirklichen Buße bedarf. Sie reduzieren die von der Bibel geforderte Buße zur Vergebung der Schuld auf ein bloßes äusseres Sündenbekenntnis und meinen, damit sei die Vergebung erreicht. Sie fühlen sich nicht dazu berufen, Gott mit einem heiligen Lebenswadel zu ehren und durch den Glauben ihm gehorsam zu sein, denn sie verwechseln den rettenden Glauben mit einem toten Glauben, der nichts bewirkt und keinerlei sichtbare Frucht bringt. Und sie verstehen ebenso nicht, dass die rechtfertigende und die heiligende Funktion der Gnade zusammen gehören, denn beides bewirkt unsere Gerechtigkeit vor Gott und das daraus resultierende Heil! Die Bibel sagt uns dazu: Die Errettung geschieht durch die Annahme des Opfers am Kreuz zur Sühne für die begangenen Sünden wie auch zur Rechtfertigung und andererseits wird sie durch eine Umgestaltung in das Bild Jesu ( Heiligung ) kraft der inneren Wiedergeburt erwirkt. Würde die Gnade bei der Rechtfertigung stehen bleiben und uns nicht heiligen, wäre das Kreuzesopfer Jesu für uns nutzlos, denn ohne Heiligung würde uns eine göttliche Gerechtigkeit fehlen, somit wären wir weiterhin gottlos und könnten nicht aufhören zu sündigen. Und so würde uns die Gnade ohne ihre heiligende Funktion nur als Vorwand dienen, unsere Sündenschuld formal zu entschuldigen und zu rechtfertigen. Die Gnade würde uns also ohne eine Heiligung nicht gerecht machen, sondern nur unsere Schuld ‚zudecken‘, damit wir uns ihr nicht stellen bräuchten. Sie würde also ohne ihre heiligende Funktion die Sünde selbst rechtfertigen, nicht der aufrichtigen Buße dienen und nur ein billiges Zudecken unserer Sündenschuld bieten. In Wahrheit aber soll die Gnade unsere Sündenschuld nicht zudecken, sondern aufdecken und damit genau das Gegenteil bezwecken: Sie soll uns von unserer Sündenschuld überführen und zur Buße führen, damit wir den vollkommenen Lebensweg Jesu nachahmen. Und unsere Errettung ist von dieser Busse abhängig,sodass die Bibel sogar von Busse zum Leben oder zum Heil spricht. Die Gnade schenkt uns das Heil nur, wenn wir anerkennen, dass wir Busse notwendig haben und uns auf das Heilsgeschehen einlassen, indem wir uns durch die Gnade zur Busse leiten zu lassen und umkehren.
Es gilt also zu verstehen Die Gnade schenkt uns das Heil nicht durch einen unverbindlichen Himmelsfahrschein, denn sie schenkt uns das Heil in Christus und damit nicht unabhängig von Jesus. Das Heil das sie uns bringt, ist die Gabe eines neuen Lebens Wandeln wir in einem neuen Leben, sind wir geheiligt und leben dementsprechend. Wenn nicht, dann sind wir nicht erlöst, denn unsere Erlösung besteht in dem Geschenk eines neuen Lebens, das wir im Austausch zu unserem sündigen leben erhalten und dieses Leben kommt von Jesus und ist Jesus selbst. Es definiert sich in seiner Gerechtigkeit und ist mit seinen gerechten Wegen verbunden. Somit ist unsere Erlösung an Jesus und an seine gerechten Wege gebunden, er erlöst uns indem er zu unserem Lebensinhalt wird , unser Herz einnimmt und seine Gerechtigkeit uns ausfüllt. Doch dies geschieht nicht automatisch, sondern dadurch dass wir diesen Erlösungsweg im Glauben an Jesus wählen. Zum Heil bedarf es daher der Bereitschaft sich an Jesus und seine Wege zu binden. Daher gibt es kein billiges Heil. Denn nach dem Evangelium bindet uns die Gnade an den sogenannten Neuen Bund, der auch Bund der Gnade genannt wird, weil er uns das Heil auf der Grundlage der Gnade verheißt. Der Bund ist keine einseitige Angelegenheit, sondern wie der Name sagt, ein 2 seitiges Abkommen und damit eine Art Vertrag, der uns verpflichtet, in das Erlösungs- Geschehen nach Gottes Vorhersehung einzuwilligen, und Gott damit zu erlauben, sich in dem Heilsplan einbeziehen zu lassen. Und dieser lautet alles in allem zusammengefasst Gib dein Leben her um Christi willen Wenn wir dieser Forderung im Glauben an Jesus nachkommen treten wir in den Neuen Bund ein und dann werden uns alle Gnadengaben zuteil, weil sie nach Gottes Verheißung Gnadengeschenke für alle Bundesmitglieder des Neuen Bundes sind.
Zu diesen Gnadengaben gehören die Erneuerung des Herzens durch die Wiedergeburt, die fruchtbringende Buße, der Glaubensgehorsam bzw. das Halten der Gebote Gottes aus einem neuen Herzen, die Gottesfurcht und die Hingabe an Gott. Wenn wir diese Gnadengaben nicht wertschätzen, lehnen wir den Neuen Bund ab, der uns Gnade bringt. Somit dürfen wir die positiv klingenden Heilsverheissungen wie ewige Seligkeit, Sündenvergebung Rechtfertigung von Gott niemals von dem wahren Heilsziel trennen, das in der Heiligung besteht. Zudem sagt uns die Bibel Die Gnade errettet uns, indem sie das Wort Gottes in unser Herz pflanzt, sodass es in unser Herz eindringt und sich dort verwirklicht und zu diesem Zweck müssen wir zuvor unserer selbst sterben und bereit sein, uns zu verleugnen, denn vorher können wir das Wort Gottes nicht durch die Gnade in uns aufnehmen. Deswegen sagte Jesus, dass das Weizenkorn erst Frucht bringt und gedeiht, nachdem es erstorben ist. Er verglich unser inneres, sündiges Leben mit einem Weizenkorn, das sterben muss, damit Gott uns ein inneres neues, sündenloses und ein heiliges Leben schenkt, das aus dem Samenkorn des Wortes Gottes kommt, welches die Gnade in unser Herz einpflanzt. Das Wort Gottes soll in uns lebendig werden, indem wir unser sündiges Leben in den Tod geben, dafür Jesus in unser Herz lassen, der das Wort Gottes selbst in lebendiger Form ist und wir sollen unser Leben auf das Wort Gottes gründen bzw, uns in dem Wort Gottes verwurzeln, sodass wir um des Wortes willen Bedrängnis erleiden, denn nur so können wir Frucht bringen und Errettung erfahren siehe Sämanngleichnis, denn jeder der keine Frucht bringt, kommt ins Höllenfeuer siehe Johannes 14. Nachdem Sämanngleichnis reicht es nicht das Samenkorn des Evangeliums und des Wortes Gottes oberflächlich glaubend anzunehmen, denn wenn es sich nicht in unser Herz tief verwurzelt, geht es verloren und bringt keine Frucht und Errettung. Und nur wer im Wort Gottes verwurzelt ist, erträgt auch Bedrängnisse um dessentwillen.
Daher sind nur diejenigen erlöst und errettet, die das Wort Gottes so tief in sich aufgenommen haben, dass sie es selbst dann nicht verleugnen und selbst dann nicht vom Glauben abfallen, wenn Bedrängnis auf sie zu kommt siehe Sämanngleichnis, da sie unter allen Umständen das Wort Gottes bewahren. Denn wer das Wort Gottes bewahrt, der bewahrt die Gerechtigkeit Jesu und hält an ihm fest, weil Jesus das lebendige Wort ist-
Um Gottes Wort aufzunehmen und zu bewahren, benötigen wir die Gnade und den lebendigen Glauben, der uns die Gnade einbringt, denn ein toter Glaube öffnet Jesus nicht das Herz und bewirkt keine Nähe zu ihm. Daher ist es wichtig, dass wir erkennen, was ein lebendige Glaube im Gegensatz zu einem toten ist.
Die Bibel erklärt uns genau was lebendiger Glaube bedeutet und wie wir ihn von einem toten Glauben unterscheiden können: Lebendiger Glaube geht mit Demut einher; er ist keine intellektuelle Überzeugung von Fakten sondern eine Hingabe an Jesus selbst. Er führt dazu sein sündiges Leben hinter sich zu lassen und Selbstgerechtigkeit abzulegen – und sich vollkommen auf Jesus einzulassen, ihm das eigene Leben hinzugeben um in ihm neues Leben finden zu dürfen. Lebendiger Glaube führt somit zwangsläufig auch zu einer christlichen Lebensführung und zu einer Jüngerschaft, sodass wir Jünger werden, an denen Gott allein Wohlgefallen hat
Zusammenfassung: Viele sehen in der Gnade nicht mehr als eine Himmelsfahrkarte, die uns ohne Weiteres das Heil zusagt und meinen, dieses gepachtet zu haben, weil sie sich formal bekehrt haben und erkennen nicht, dass Gott eine Nachfolge erwartet, Solche Menschen erwarten ein billiges Heil weil sie hoffen dass Gottes Gnade ihnen zuteil wird, indem sie formell die Gnade beanspruchen und ihre Sünden auf der Grundlage der Gnade formell rechtfertigen. doch wer nur ein billiges Heil sucht und allein dafür Gnade will, kann niemals ins Himmelreich gelangen, auch wenn er gläubig ist. Denn der Glaube an Jesus bringt keine Vorteile ein vor Gott, sofern es sich um einen toten handelt, der sich auf eine religiöse Überzeugung reduziert und sich nicht Jesus zuwendet. Ein toter Glaube kann nicht erretten, weil er nicht dazu führt sich voll und ganz auf Jesus einzulassen und überhaupt keine Gnade einbringt. Um Gnade zu erlangen, ist es notwendig, das Heilswerk ehrlich zur Erlösung zu beanspruchen und sich auf das Erlösungsgeschehen einzulassen, welches Rechtfertigung, Sündenerlösung und Heiligung umfasst. Wenn dies nicht der Fall ist, haben wir einen toten Glauben Menschen mit einem toten Glauben mögen ehrlich überzeugt sein, dass das Heilswerk stattgefunden hat und ehrlich der Meinung sein, sie hätten es zur Rechtfertigung angenommen und seien erlöst, doch sie lassen sich nicht auf die Gnade ein, weil sie ihre eigene Gerechtigkeit beibehalten möchten und nicht einsehen, dass nur eine göttliche Gerechtigkeit und ein göttlicher Lebenswandel fürs Himmelsreich ausreicht.
habe noch mal einen Textteil ein bisschen verändert
…Die Liebe Jesu ist ein Zeichen der Erlösung, weil sie eine Frucht der Erlösung ist und daher wahre Gläubige kennzeichnet, welche die Schrift Jünger nennt, Jünger Jesu beherzigen damit das Liebesgebot und leben dementsprechend heilig.Ein Jünger ist nach der Bibel nicht an einer undefinierbaren Liebe zu erkennen, denn in ihm wohnt die göttliche Liebe, Die Liebe eines Jüngers führt zur Hingabe an Gott und zur Selbstlosigkeit und sprengt die weltlichen Vorstellungen von Liebe, zumal der unerlöste Mensch gar nicht weiß, was Liebe ist, weil er keine Liebe im Herzen hat und sie daher oft auf reine Gefühlsduselei reduziert. Die Liebe eines Jüngers ist nach der Bibel ein Charakterzug, der sich in Sanftmut äußert und zu guten Werken motiviert. Die Liebe eines Jüngers ist dieselbe Liebe, die Jesus auszeichnete und die ihn zu völliger Hingabe und Opferbereitschaft führte. So erkennt man einen Jünger auch an der Opferbereitschaft, die seiner Liebe entspringt, und so trägt ein Jünger auch das Kreuz der Nachfolge. Die Bibel bestreitet, dass die Jünger Jesu nur einfache Gläubige sind. An einer Stelle wird uns von äußeren Jüngern berichtet, die sich an Jesus hielten, sich aber am Ende von ihm trennten, die aber im gleichen Bibeltext als falsche Jünger entlarvt werden, die nicht zu den wahren Jüngern zählten und damit nicht zu Jesus gehörten; wahre Jünger gehören zu Jesus Wahre Jünger bleiben unter allen Umständen bei Jesus und sind die einzigen Menschen, die wirklich eng mit Jesus verbunden leben und dementsprechend rief Jesus zur Jüngerschaft auf und forderte die Selbstverleugnung als Voraussetzung für die Jüngerschaft und betonte die Bedeutun.
So sagte Jesus Lukas 14,27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Wer Jesus nicht nachfolgen möchte und damit kein Jünger sein möchte, ist laut Jesus seiner nicht würdig und kann ihm nicht gefallen, auch wenn er sich Christ nennt. Daher sagte Jesus Matthaeus 10:38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. Jüngerschaft ist damit elementar wichtig, und Folge der Errettung. Um dies zu verstehen, sollte man den Heilsplan Gottes kennen, der darin besteht, uns von Grund auf zu erneuern und uns eine neue Lebensausrichtung zu schenken, damit wir umkehren. Erst dann können wir verstehen, worin das Ziel der Gnade besteht. Es besteht darin, uns zu neuen Menschen zu machen durch eine innere Wiedergeburt indem sie uns ein neues gerechtes Leben schenkt, das sich in der Person Jesus definiert. Die Gnade dient damit nicht nur der Sündenabsolution und Wiedergutmachung der Sündenschuld im Hinblick auf vergangene Sünden. Sie dient der Auslöschung unseres sündigen Daseins, das uns schuldig vor Gott macht und sie schenkt uns durch eine innere Wiedergeburt eine innere göttliche und vollkommene Gerechtigkeit im Austausch zu unserem sündigen Dasein. Das Heilsziel einer Wiedergeburt, die uns zu neuen Menschen macht, ist so wichtig, dass Jesus sie als heilsnotwendig bezeichnete. Das bedeutet, dass wir erst dann vor Gott bestehen und wirklich bekehrt und gerettet sind, wenn wir eine neue Existenz erlangen, die von der Liebe und Gerechtigkeit Jesu geprägt ist.
Denn was uns rettet, ist nicht ein unpersönliches und unverbindliches Gnadenticket des Himmels, sondern die Aufgabe des eigenen Lebens um Christi willen, und diese Selbstaufgabe soll einer Nachfolge Jesu dienen. Jesus hat deshalb gesagt, dass wir unser Leben verleugnen und in den Tod geben sollen, damit wir es um seinetwillen verlieren, ein neues in ihm gewinnen und in der Konsequenz ihm nachfolgen, dafür sogar das Kreuz der Nachfolge tragen. Wenn wir dazu nicht bereit sind haben wir nach seinen Worten damit keinen Anspruch auf das ewige Leben. Billiger ist die Errettung und das Heil nicht zu haben. Dies erklärt, warum alle wahrhaft Erretteten kompromisslos leben und gar nicht anders können als Jesus nachzufolgen, denn sie leben nicht mehr ihr eigenes Leben. Vielmehr lebt Jesus in ihnen, sodass sie wie er wandeln und dadurch zeigen dass sie wahre Busse für ihre Sünden getan haben, die nach der Schrift die Frucht guter Werke nach sich zieht. Wahre Busse führt nach der Bibel zur Vergebung der Sünden, da Gott nur denen Sünden vergibt die bereit sind, umzukehren weil sie ihre Schuld einsehen und zur Erlösung der Schuld das Heilswerk demütig annehmen
Einfache Gläubige meinen dagegen, dass man durch das blosse Bekenntnis zu Jesus als Retter die Vergebung der Sünden erlangt, ohne dass es noch einer wirklichen Buße bedarf. Sie reduzieren die von der Bibel geforderte Buße zur Vergebung der Schuld auf ein bloßes äusseres Sündenbekenntnis und meinen, damit sei die Vergebung erreicht. Sie fühlen sich nicht dazu berufen, Gott mit einem heiligen Lebenswandel zu ehren und durch den Glauben ihm gehorsam zu sein, denn sie verwechseln den rettenden Glauben mit einem toten Glauben, der nichts bewirkt und keinerlei sichtbare Frucht bringt. Und sie verstehen ebenso nicht, dass die rechtfertigende und die heiligende Funktion der Gnade zusammen gehören, denn beides bewirkt unsere Gerechtigkeit vor Gott und das daraus resultierende Heil! Die Bibel sagt uns dazu: Die Errettung geschieht durch die Annahme des Opfers am Kreuz zur Sühne für die begangenen Sünden wie auch zur Rechtfertigung und andererseits wird sie durch eine Umgestaltung in das Bild Jesu ( Heiligung ) kraft der inneren Wiedergeburt erwirkt. Würde die Gnade bei der Rechtfertigung stehen bleiben und uns nicht heiligen, wäre das Kreuzesopfer Jesu für uns nutzlos, denn ohne Heiligung würde uns eine göttliche Gerechtigkeit fehlen, somit wären wir weiterhin gottlos und könnten nicht aufhören zu sündigen. Und so würde uns die Gnade ohne ihre heiligende Funktion nur als Vorwand dienen, unsere Sündenschuld formal zu entschuldigen und zu rechtfertigen. Die Gnade würde uns also ohne eine Heiligung nicht gerecht machen, sondern nur unsere Schuld ‚zudecken‘, damit wir uns ihr nicht stellen bräuchten. Sie würde also ohne ihre heiligende Funktion die Sünde selbst rechtfertigen, nicht der aufrichtigen Buße dienen und nur ein billiges Zudecken unserer Sündenschuld bieten. In Wahrheit aber soll die Gnade unsere Sündenschuld nicht zudecken, sondern aufdecken und damit genau das Gegenteil bezwecken: Sie soll uns von unserer Sündenschuld überführen und zur Buße führen, damit wir den vollkommenen Lebensweg Jesu nachahmen. Und unsere Errettung ist von dieser Busse abhängig,sodass die Bibel sogar von Busse zum Leben oder zum Heil spricht. Die Gnade schenkt uns das Heil nur, wenn wir anerkennen, dass wir Busse notwendig haben und uns auf das Heilsgeschehen einlassen, indem wir uns durch die Gnade zur Busse leiten zu lassen und umkehren. Und da die Gnade uns die Willens- und Tatkraft zur Umkehr schenkt, können und sollen wir nicht aus eigener Kraft umkehren, zumal dies Selbsterlösung bedeuten und nicht funktionieren würde. Sehr wohl jedoch sollen wir Jesus durch den lebendigen Glauben an sein Werk anrufen, um in ihm ein neues Leben zu finden und durch ihn eine Umkehr zu erfahren, gerade weil die Gnade die Willens-und Tatkraft dazu schenkt und wir selbst nicht umkehren können, zumal eine Umkehr vonnöten ist, um gerecht zu werden. Unser Heil kommt schliesslich nicht aus einen toten Glauben, der unser Herz kalt lässt und welchen uns die Pharisäer demonstrierten und uns laut Jakobus nicht gerecht machen kann. Unser Heil kommt davon, dass wir Jesus in unser Leben einlassen, ihm allen Raum in uns geben und dafür unser eigenes Leben verleugnen, sodass er anstelle unserer Selbstgerechtigkeit zu unserer Gerechtigkeit wird. Dies geschieht nur, wenn wir an ihn glauben und unser Leben in ihm festmachen, wahrer Glaube heisst nach dem Ursprungswort festmachen in einer Überzeugung, wahrer Glaube der errettet bedeutet, sich auf Jesus zu gründen, um sich in ihm und seiner Liebe zu verwurzeln und sein Herz in seiner Liebe und Gerechtigkeit zu befestigen. Daher heisst es dass Glaube das Herz festmacht,.
Unser Heil ist damit an einen lebendigen Glauben gebunden, der unser Herz von Jesus berühren lässt und uns in Abhängigkeit von ihm bringt, ja uns ihm ausliefert, damit er in uns und durch uns wirkt, denn steife Religiösität die nicht nach dem Nutzen des Heilswerkes und nach Christus fragt erlöst uns nicht. Somit ist das Heil nicht vollkommen unverbindlich und unpersönlich, denn es bindet uns an die Person Jesus, denn nur in seinem Namen finden wir nach der Bibel Heil, ausserhalb von ihm können wir nichts tun, um Gott zu gefallen und auch nicht gerecht werden, egal ob wir uns Christen nennen oder nicht. Und damit ist es nicht wahr, dass ein Christ gar keine Verantwortung trägt und sich jeder durch ein leeres Glaubensbekenntnis selbst erretten kann, denn das Evangelium beinhaltet die Forderung, uns auf das Heilsgeschehen ganz einzulassen.
Denn nach dem Evangelium bindet uns die Gnade an den sogenannten Neuen Bund, der auch Bund der Gnade genannt wird, weil er uns das Heil auf der Grundlage der Gnade verheißt. Der Bund ist keine einseitige Angelegenheit, sondern wie der Name sagt, ein 2 seitiges Abkommen und damit eine Art Vertrag, der uns verpflichtet, in das Erlösungs- Geschehen nach Gottes Vorhersehung einzuwilligen, und Gott damit zu erlauben, sich in dem Heilsplan einbeziehen zu lassen. Und dieser lautet alles in allem zusammengefasst Gib dein Leben her um Christi willen Wenn wir dieser Forderung im Glauben an Jesus nachkommen treten wir in den Neuen Bund ein und dann werden uns alle Gnadengaben zuteil, weil sie nach Gottes Verheißung Gnadengeschenke für alle Bundesmitglieder des Neuen Bundes sind.
Zu diesen Gnadengaben gehören die Erneuerung des Herzens durch die Wiedergeburt, die fruchtbringende Buße, der Glaubensgehorsam bzw. das Halten der Gebote Gottes aus einem neuen Herzen, ( dieser Glaubensgehorsam aus einem neuen und reinen Herzen wird uns schon im At mehrfach in Bezug auf den NEUEN BUnd verheissen ) Gottesfurcht und die Hingabe an Gott sind ebenso verheissen als Gnadengeschenk für alle Bundesmitglieder des Neuen Bundes. Ohne diese Gnadengaben sind wir also nicht erlöst, denn sie bedingen unsere Gerechtigkeit vor Gott nach der Bibel und werden uns durch die Gnade zuteil. Wenn wir diese Gnadengaben wie ein neues reines Herz und Glaubensgehorsam nicht wertschätzen, lehnen wir daher den gesamten Neuen Bund und damit den Heilsplan Gottes ab, der uns Gnade bringt. Somit dürfen wir die positiv klingenden Heilsverheissungen wie ewige Seligkeit, Sündenvergebung Rechtfertigung von Gott niemals von dem wahren Heilsziel trennen, das in der Heiligung besteht.
Zudem sagt uns die Bibel Die Gnade errettet uns, indem sie das Wort Gottes in unser Herz pflanzt, sodass es in unser Herz eindringt und sich dort verwirklicht und zu diesem Zweck müssen wir zuvor unserer selbst sterben und bereit sein, uns zu verleugnen, denn vorher können wir das Wort Gottes nicht durch die Gnade in uns aufnehmen. Deswegen sagte Jesus, dass das Weizenkorn erst Frucht bringt und gedeiht, nachdem es erstorben ist. Er verglich unser inneres, sündiges Leben mit einem Weizenkorn, das sterben muss, damit Gott uns ein inneres neues, sündenloses und ein heiliges Leben schenkt, das aus dem Samenkorn des Wortes Gottes kommt, welches die Gnade in unser Herz einpflanzt. Das Wort Gottes soll in uns lebendig werden, indem wir unser sündiges Leben in den Tod geben, dafür Jesus in unser Herz lassen, der das Wort Gottes selbst in lebendiger Form ist und wir sollen unser Leben auf das Wort Gottes gründen bzw, uns in dem Wort Gottes verwurzeln, sodass wir um des Wortes willen Bedrängnis erleiden, denn nur so können wir Frucht bringen und Errettung erfahren siehe Sämanngleichnis, denn jeder der keine Frucht bringt, kommt ins Höllenfeuer siehe Johannes 14. Nachdem Sämanngleichnis reicht es nicht das Samenkorn des Evangeliums und des Wortes Gottes oberflächlich glaubend anzunehmen, denn wenn es sich nicht in unser Herz tief verwurzelt, geht es verloren und bringt keine Frucht und Errettung. Und nur wer im Wort Gottes verwurzelt ist, erträgt auch Bedrängnisse um dessentwillen.
Daher sind nur diejenigen erlöst und errettet, die das Wort Gottes so tief in sich aufgenommen haben, dass sie es selbst dann nicht verleugnen und selbst dann nicht vom Glauben abfallen, wenn Bedrängnis auf sie zu kommt siehe Sämanngleichnis, da sie unter allen Umständen das Wort Gottes bewahren. Denn wer das Wort Gottes bewahrt, der bewahrt die Gerechtigkeit Jesu und hält an ihm fest, weil Jesus das lebendige Wort ist.Um Gottes Wort aufzunehmen und zu bewahren, benötigen wir die Gnade und den lebendigen Glauben, der uns die Gnade einbringt, denn ein toter Glaube öffnet Jesus nicht das Herz und bewirkt keine Nähe zu ihm. Daher ist es wichtig, dass wir erkennen, was ein lebendige Glaube im Gegensatz zu einem toten ist. Die Bibel erklärt uns genau was lebendiger Glaube bedeutet und wie wir ihn von einem toten Glauben unterscheiden können: Lebendiger Glaube geht mit Demut einher; er ist keine intellektuelle Überzeugung von Fakten sondern eine Hingabe an Jesus selbst. Er führt dazu sein sündiges Leben hinter sich zu lassen und Selbstgerechtigkeit abzulegen – und sich vollkommen auf Jesus einzulassen, ihm das eigene Leben hinzugeben um in ihm neues Leben finden zu dürfen. Lebendiger Glaube führt somit zwangsläufig auch zu einer christlichen Lebensführung und zu einer Jüngerschaft, sodass wir Jünger werden, an denen Gott allein Wohlgefallen hat
Zusammenfassung: Viele sehen in der Gnade nicht mehr als eine Himmelsfahrkarte, die uns ohne Weiteres das Heil zusagt und meinen, dieses gepachtet zu haben, weil sie sich formal bekehrt haben und erkennen nicht, dass Gott eine Nachfolge erwartet, Solche Menschen erwarten ein billiges Heil weil sie hoffen dass Gottes Gnade ihnen zuteil wird, indem sie formell die Gnade beanspruchen und ihre Sünden auf der Grundlage der Gnade formell rechtfertigen, doch wer nur ein billiges Heil sucht und allein dafür Gnade will, kann niemals ins Himmelreich gelangen, auch wenn er gläubig ist. Denn der Glaube an Jesus bringt keine Vorteile ein vor Gott, sofern es sich um einen toten handelt, der sich auf eine religiöse Überzeugung reduziert und sich nicht Jesus zuwendet. Ein toter Glaube kann nicht erretten, weil er nicht dazu führt sich voll und ganz auf Jesus einzulassen und überhaupt keine Gnade einbringt. Um Gnade zu erlangen, ist es notwendig, das Heilswerk ehrlich zur Erlösung zu beanspruchen und sich auf das Erlösungsgeschehen einzulassen, welches Rechtfertigung, Sündenerlösung und Heiligung umfasst. Wenn dies nicht der Fall ist, haben wir einen toten Glauben Menschen mit einem toten Glauben mögen ehrlich überzeugt sein, dass das Heilswerk stattgefunden hat und ehrlich der Meinung sein, sie hätten es zur Rechtfertigung angenommen und seien erlöst, doch sie lassen sich nicht auf die Gnade ein, weil sie ihre eigene Gerechtigkeit beibehalten möchten und nicht einsehen, dass nur eine göttliche Gerechtigkeit und ein göttlicher Lebenswandel fürs Himmelsreich ausreicht. Es gilt also zu verstehen Die Gnade schenkt uns das Heil nicht durch einen unverbindlichen Himmelsfahrschein, denn sie schenkt uns das Heil in Christus und damit nicht unabhängig von Jesus. Das Heil das sie uns bringt, ist die Gabe eines neuen Lebens Wandeln wir in einem neuen Leben, sind wir geheiligt und leben dementsprechend. Wenn nicht, dann sind wir nicht erlöst, denn unsere Erlösung besteht in dem Geschenk eines neuen Lebens, das wir im Austausch zu unserem sündigen leben erhalten und dieses Leben kommt von Jesus und ist Jesus selbst. Es definiert sich in seiner Gerechtigkeit und ist mit seinen gerechten Wegen verbunden. Somit ist unsere Erlösung an Jesus und an seine gerechten Wege gebunden, er erlöst uns indem er zu unserem Lebensinhalt wird , unser Herz einnimmt und seine Gerechtigkeit uns ausfüllt. Doch dies geschieht nicht automatisch, sondern dadurch dass wir diesen Erlösungsweg im Glauben an Jesus wählen. Zum Heil bedarf es daher der Bereitschaft sich an Jesus und seine Wege zu binden. Daher gibt es kein billiges Heil.
Ich wollte mit meinen Texten kurzum sagen dass Glaube nicht gleich Glaube ist
Viele sagen, der Glaube rettet uns ohne Werke, alles, was dazu kommt, ist für das Heil überflüssig, es ist also nicht nötig, sich Jesus zum Heil hinzugeben, es genügt für das Heil, wenn der Mensch schon an sein Heilswerk glaubt und Jesus um seiner selbst willen zum Retter erklärt, aber ist der Glaube nur eine Art unverbindliche Höllenfeuerversicherung? Ich denke nicht und glaube, dass der rettende Glaube etwas ganz anderes ist, als nur verstandesmäßig an das Heilswerk zu glauben und sich formal darauf zu berufen. Der rettende Glaube bedeutet, sein Leben ganz auf Jesus zu gründen und lässt daher keinen Raum für ein Ich-Leben, ja der rettende Glaube bedeutet, einzusehen, dass das eigene Leben um Christi willen sogar verleugnet werden muss und schenkt daher ein neues Leben aus Gnade. Denn ein neues Leben in Christus kann nur aus Gnade geschenkt werden, wenn wir dafür unser eigenes Leben aufgeben, denn wir können nicht für Jesus leben und gleichzeitig ein eigenes, von ihm unabhängiges Leben führen. Der Glaube, der rettet, berührt also alle Lebensbereiche und verlangt, sie Jesus unterzuordnen, indem wir um seinetwillen alle Eigeninteressen aufgeben und stattdessen ihn und seine Gerechtigkeit in unser Herz lassen, weshalb Glaube an Jesus im biblischen Sinne nicht nur bedeutet, Jesu Sühnewerk für wahrzuhalten, formell zu bejahen und seine Gnade formell anzunehmen, denn Glaube bedeutet nach dem Urwort der Bibel, an einer Überzeugung festzuhalten und sich in dieser festzumachen, wahrer Glaube bedeutet, sich an Jesus festzuhalten, sich auf ihn zu verlassen, also auch auf dem Wasser des Glaubens zu wandeln, ohne an der Macht und Kraft Jesu zu zweifeln. Glaube bedeutet, sich auf Jesus zu verlassen und nicht auf sich selbst, sich also auf ihn zu verlassen, und dieser Glaube bringt Gnade und Kraft, so dass er Frucht bringt -.
Glaube bedeutet, nicht auf die eigene Gerechtigkeit zu bauen, nicht an das eigene Können zu glauben, sondern sich gerade deshalb ganz auf die Macht und Kraft Jesu zu verlassen. Der Glaube selbst bedeutet also, die Autorität und Macht Jesu anzuerkennen und nur in ihr zu handeln und sich der Autorität Jesu unterzuordnen. Natürlich geht es nicht darum, sich durch Gehorsam Gerechtigkeit zu verdienen, denn der wahrhaft Gläubige versucht nicht, aus eigener Kraft zu gehorchen, sondern er beansprucht die Gnade, die ihm durch eine Erneuerung des Herzens Gehorsam schenkt, um kraft dieser Gnade den Willen Gottes zu tun, der Glaube beinhaltet die Einsicht dass es das Beste ist, wenn Jesus das eigene Leben in die Hand nimmt, und ist daher eine Hingabe an Christus, eine Weihe an ihn, der Glaube ist ein Kanal, der die Gnade fließen lässt, so dass er lebendig ist, weil er Gnadengeschenke wie Demut einbringt, und deshalb ist der gläubige Mensch demütig und nicht selbstgerecht. Glaube heißt, Jesus anzurufen, damit er Herr des Lebens wird und eine geistliche Natur schenkt, die ihm untertan ist. Der Glaube selbst setzt also keine Werke voraus, aber er ist fern von religiösem Stolz und religiöser Überheblichkeit, da er ganz auf Jesus baut. Die Menschen, die sagen, der Glaube an Jesus sei unverbindlich, man müsse sich Jesus nicht unterwerfen, sind selbstgerecht und voller religiösem Hochmut, denn sie wollen allein durch die Überzeugung, Jesus sei für sie gestorben, in das Himmelreich eingehen, ohne ihre selbstgerechten Wege aufzugeben, diese Menschen wollen Herr über ihr Leben bleiben und damit auf sich selbst und ihre eigene Gerechtigkeit ihr Leben bauen, sich also Jesus nicht unterwerfen aus Stolz, weil sie meinen, sie hätten ihr Leben auch ohne ihn im Griff und dennoch berufen sie sich auf ihn, denn sie wollen sich seine Gnade unter den Nagel reissen, um trotz Rebellion und Selbstgerechtigkeit ins Himmelreich einzugehen. Sie hoffen durch eitle Religiösität erlöst zu werden, weil sie stolz und pharisäerhaft religiös ohne Ende sind. Doch der wahre Glaube geht damit einher, demütig seine menschliche Gerechtigkeit zu verurteilen, wahrer Glaube führt dazu, jeden Stolz und jede Selbstgerechtigkeit aufzugeben, damit schliesst er eine Selbstkapitukalation ein, der wahre Glaube bedeutet auf Jesus alle Hoffnung zu legen und ihn hilfesuchend anzurufen und im Glauben an seine Macht und Stärke auf sein Heilswerk zu bauen, der wahre Glaube beansprucht Jesu Gnade und stellt sich ihm zur Verfügung, ja er unterstellt sich seiner Person, damit er die Kontrolle des Lebens übernimmt, der wahre Glaube beinhaltet demütige Selbstaufgabe der eigenen Gerechtigkeit und Lebenswege und damit die Verleugnung der eigenen Gerechtigkeit um Christi willen, der wahre Glaube beinhaltet die Einsicht, dass der Mensch von sich aus nichts tun kann, was Gott ehrt und dass die eigene Gerechtigkeit armselig ist, daher versucht der wahre Gläubige nicht aus eigener Kraft sein Leben zu meistern, sondern Kraft Christi, der wahre Glaube sagt Nein zu einem Leben in Selbstregie weil er nur auf Christus vertraut und beinhaltet damit ein Ja zu seiner Herrschaft über das eigene Leben, es ist daher offensichtlich, dass sich der wahre Glaube der Herrschaft Jesu beugt , andernfalls würde es nicht heissen, dass Gott nur den Demütigen Gnade schenkt, denn solange wir nicht bereit sind unser Leben Jesus in die Hand zu geben und ihm die Herrschaft über unser Leben zu überlassen, halten wir an unserer Selbstgerechtigkeit und eigenen Lebenswegen fest und haben damit keinen Glauben, der erretten kann, denn der errettende Glaube bedeutet nicht nur im Kopf von der Existenz einer Person namens Jesus und ihrem Heilswerk überzeugt zu sein, der errettende Glaube bedeutet der Person namens Jesu das eigene Leben zu unterstellen und alles als Wahrheit anzunehmen, was Jesus Worten entspricht und somit auch an die Bedeutung der Bergpredigt zu glauben, wahrer Glaube bedeutet sich ganz auf Jesus zu verlassen, daher auch keine eigenen Lebenswege zu erwägen und damit beinhaltet wahrer Glaube die Bereitschaft zum Gehorsam, sodass wir in einer rebellischen Haltung nicht gläubig sind und nicht errettet werden , Nur wenn wir bereit sind Jesus Herr über unser Leben sein zu lassen, um ihm zu gehorchen und ihn damit unser Leben weihen und als Herrn unterstellen, haben wir wahren Glauben,
dies bedeutet nicht, dass wir unser Heil durch Gehorsam erarbeiten und verdienen können, doch wir werden kraft des Glaubens zum Gehorsam erlöst, sodass Gehorsam nicht die Wurzel sondern die unabdingbare Frucht der Errettung ist und unsere Errettung kennzeichnet, da der wahre Glaube mit der Verheissung des Glaubensgehorsams verbunden ist. Dieser vollzieht, weil uns die Gebote wie verheissen durch die Gnade ins Herz geschrieben werden und geistlich zur Erfüllung kommen, wenn wir wahrhaft an Jesus glauben. Der wahre Glaube schenkt Gehorsam weil Gott uns verheissen hat uns alles zu schenken um was wir im Glauben bitten und laut der Bibel erhört Gott keine selbstsüchtigen Bitten, wohl aber Bitten, die fernab von Selbstsucht sind und dem göttlichen Willen entsprechen. Daher schenkt Gott den Demütigen Gnade und Herrlichkeit, die sich als arm in Geist erkennen und daher die himmlische Gerechtigkeit Christi zu schätzen wissen und ihn anrufen, um durch seine Gnade in das Bild Christi verändert zu werden. Sie wollen nicht durch Religiösität errettet werden, sondern christuswürdig wandeln und daher dürfen sie nach der Bergpredigt gewiss sein, dass sie selig werden.
Wir können nicht sagen dass wir an Jesus und damit an seine Vertrauenswürdigkeit und Wahrheit seiner Worte glauben, wenn wir ihm so misstrauen, dass wir uns ihm nicht ausliefern mögen. Und die Bibel sagt: Wahrer Glaube ist jenseits von Selbstgerechtigkeit und entbehrt einem Selbstbestimmungswillen, weil Glaube an Jesus auf der Einsicht basiert, dass nur Jesus die Bahnen des Lebens richtig lenken kann. Wahrer Glaube bedeutet sich Jesus zu ergeben und sich ihm dadurch zu übergeben, denn wahrer Glaube entzieht sich jeglichem Glauben an Selbstgerechtigkeit und entbehrt jeder Form einer selbstherrlichen Überzeugung von sich selbst. Wahrer Glaube widerspricht Autonomiebestreben und ist damit Jesus ergeben, um unter seiner Herrschaft zu leben und von daher frage ich mich weshalb viele meinen, dass sie nur formell glauben brauchen und erlöst werden, wenn sie Jesus als ihren Retter vor der Hölle anerkennen, ohne sich ihm auszuliefern, um für ihn zu leben und ihr eigenes Leben aufzugeben. Und Jesus ausliefern bedeutet dass er uns bestimmt und seine Gerechtigkeit und seinen schmalen Weg uns zu eigen wird.
Ich will es noch deutlicher sagen, denn ich habe gemerkt, dass man als Christ wirklich auf der Hut sein sollte, was religiöse eitle Menschen sagen, mag sein dass der Text viele Wiederholungen beinhalten, vielleicht ist es auch okay,
Für mich bedeutet ein Glaube, der sich der Herrschaft Jesu entzieht, Religiosität, die sich in Autonomiebestrebungen zeigt . Wenn wir autonom sein wollen, vertrauen wir nicht auf Jesus und wollen unsere Selbstkontrolle nicht aufgeben. Obwohl wir unser Leben nicht selbst im Griff haben, versuchen wir es dennoch zu meistern, wenn wir im religiösen Sinne an Jesus formal glauben. Sind wir im religiösen Sinne gläubig, bedeutet dies, dass wir uns selbst erlösen wollen, indem wir uns auf unsere Frömmigkeit konzentrieren und ein paar Fakten der Bibel glauben. Ein religiöser Geist ist in jedem Menschen vorhanden, der autonom leben möchte und daher nicht einsieht, dass er sein Leben nicht im Griff hat. Solche Menschen meinen sie sind gerecht, weil sie glauben, dass Jesus für ihre Sünden gestorben sind, auch wenn sie autonom von ihm leben wollen. Es ist jedoch notwendig, Jesus das Steuerrad des Lebens zu überlassen, um wirklich gerecht zu werden. Daher sollen wir verstehen, dass wir nicht religiös sein sollen, sondern gläubig, denn ein religiöser Glaube bringt uns nur Hochmut ein.
. Ein religiöser Glaube stützt sich zwar auf Fakten der Bibel und mag den Anschein von Frömmigkeit und Demut haben, ist jedoch im biblischen Sinne kein Glaube, Wahrer Glaube bedeutet, sich vollständig auf Jesus zu verlassen und ihm damit die Kontrolle über unser Leben zu übergeben. Jede andere Form des Glaubens an Jesus entspricht nicht den Kriterien des wahren Glaubens, der sich ausschließlich auf Jesus gründet. Um gläubig zu werden, müssen wir unser Fundament auf Jesus legen. Alles andere ist Unglaube und bedeutet keine wahre Hinwendung zur Person Jesus. Wahrer Glaube wendet sich Jesus zu, denn wahrer Glaube bedeutet, seinen Lebensweg aufzugeben und somit auch die selbstsüchtigen Lebensziele aufzugeben, um das Leben unter die Kontrolle Jesu zu bringen und für seine Ziele zu leben.
Doch viele haben Sorge, für Jesus etwas aufgeben zu müssen. Sie wollen daher ihr eigenes Leben führen und nicht Jesus ihr Leben überlassen. Sie möchten nach eigenen Angaben herzensgern mit Jesus leben, jedoch nicht für ihn leben und ein Leben führen, das unter ihrer eigenen Kontrolle und Herrschaft steht. Wahre Christen stellen jedoch ihr Leben Jesus zur Verfügung und wollen von ihm geleitet und geführt werden. Sie führen nicht ihr Leben, sondern werden durch Jesus gelebt, weil sie ein Leben unter seiner Herrschaft anstreben und daher sich im Glauben ihm übergeben, damit er sie ergreifen kann,wahre Gläubigen halten somit nicht an Selbstbestimmungsrechten fest und entsagen sich jeder Herrschaftssucht. Jeder Glaube der an Selbstbestimmungsrechten festhält ist dagegen herrschaftssüchtig und kann daher nicht errretten Was ist FALSCH an einen Glauben, der herrschaftssüchtig ist und Jesus nicht den Thron überlassen will, sondern dazu führt, in Selbstregie leben zu wollen ?
Ganz einfach ein solcher Glaube nimmt keinen Bezug zu Jesus, vielmehr versucht er ihn einzuspannen, um ein billiges Heil zu bekommen, ein solcher Glaube beinhaltet religiösen Stolz und er negiert, dass Jesus weise ist und der von Gott erwählte Herr über alles ist bzw. das hoheitliche und königliche Recht hat, zu bestimmen was richtig oder falsch ist, und dies führt natürlich zur menschengeechten Werkgerechtigkeit und zu einem Pharisäertum. Wahrer Glaube kann nicht herrschaftssüchtig sein, weil er religiösen Stolz entbehrt, und wer wahrhaft gläubig ist, baut daher nicht auf Religigiösität, sondern auf Jesus und sieht ein, dass es immer das beste ist wenn Jesus unsere Bahnen lenkt, wahrer Glaube bedeutet daher Jesus die Herrschaft zu überlassen, damit er das Leben unter seine Kontrolle bringt
wer sein Leben nicht unter die Kontrolle Jesu bringen will, möchte es aus Selbstgerechtigkeit und religiösem Stolz selbst im Griff behalten und hält sein eigenes Leben damit fest , was dazu führt, dass wir unser Leben verlieren nach Jesu Worten,
im Gegensatz dazu gewinnen wir unser ewiges Leben in Seligkeit, wenn wir es für Jesus aufgeben und verlieren nach seinen Worten Wenn wir unser Leben für Jesus aufgeben, bedeutet dies, dass wir unsere Autonomie aufgeben und unser Leben Jesus übergeben. Dadurch werden wir im Heiligen Geist geleitet und geführt, wodurch Jesus zum Herrscher unseres Lebens wird
Ein Glaube, der dagegen die eigene Kontrolle über das eigene Leben behalten will, vertraut auf die eigenen Lebenswege und ist natürlich selbstgercht, ein solcher Glaube ermöglicht nicht ein sich Fallenlassen in das Netz der Gnade. Die Gnade ist wie ein Trampolin, das hochwirft, wenn man sich in sie fallen lässt , weil die Gnade uns selbst dazu bringt, göttlich zu denken und zu handeln, die Gnade ist jedoch nicht für Menschen mit religiösem Stolz bestimmt und
nur für diejenigen verfügbar, die auf sie bauen und sich auf sie durch einen demütigen Glauben ohne jeden religiösen Stolz gründen. Ein Glaube, der religiös ist, bringt daher keine Gnade ein,
ein Glaube, der nur im religiösen Sinn das Opfer Jesus bejaht und die Person Jesus auf einen Retter vor der Hölle reduziert, ohne Bereitschaft ihm das Leben zu überlassen ist in Selbstgerechtigkeit Selbstüberzeugung und Arroganz gegründet, verändert das erlösungsbedürftige Herz nicht und ist daher nutzlos und tot und erlöst nicht, ein solcher Glaube züchtet nur Pharisäer und bestärkt religiösen Hochmut, Ein solcher Glaube führt zwar zu einer christlichen Fassade und zu einer pseudochristlichen Überzeugung. Er baut jedoch auf die eigene Gerechtigkeit auf, ein solcher Glaube gründet sich in dem Wunsch durch Religiösität allein errettet zu werden
Deswegen ist ein solcher Glaube in Wahrheit nach der Bibel nur eine pseudochristliche Überzeugung und Unglaube, auch wenn er noch so christlich erscheint. Ein solcher Glaube schützt uns nicht vor der Hölle. Denn wir können mit Jesus keine Feuerversicherung gegen die Hölle abschließen und ihn gleichzeitig aus unserem Leben ausschließen. Ebenso wenig können wir mit ihm eine Zusatzabsicherung für unser Leben abschließen, die nach dem Tod gültig wird. Das Motto ‚Ich will mich auf mich selbst in meinem Erdendasein verlassen. Doch wenn ich nicht mehr lebe, will ich mich auf dich, Jesus, verlassen‘, um errettet zu werden, ist keine Option, die uns die Gnade lässt. Denn wir können mit Jesus nicht verhandeln und nicht unter den Wert seiner Person eine billige Gnade erlangen, indem wir ihm einen christlichen Glauben vorheucheln. Wir sollten uns auf Jesus in unserem Erdendasein jeden Tag bis zum Tod verlassen und nicht auf unsere Selbstüberzeugung. Nur so können wir Gnade für unser Leben und unser späteres Ableben bekommen, denn wir werden nicht durch eine billige Gnade errettet, die uns aufgrund von Religiösität ins Himmelreich schleust, wir werden n durch die wahre Gnade errettet, die unser Vertrauen erfordert und uns zugleich Christi Geist schenkt, damit wir nicht mehr nach unserem Eigenwillen leben, sondern altruistisch gesinnt sind und nach den Werten Jesu leben und unter seiner Führung leben und somit werden wir zum Gehorsam errettet. Gehorsam gegenüber Jesus ist ein wichtiger Teil des Heilsgeschehens, denn ohne Gehorsam können wir Gott nicht gefallen und daher ist eine Errettung unmöglich, wenn wir dies nicht einsehen und nach unserem Eigenwillen und weltlichen Vorstellungen leben wollen. Gehorsam gegenüber Gott zu werden sollte unser Heilziel sein.
Nun sagen viele, dass sich keiner erretten kann, indem er gehorsam wird und der Versuch, sich durch Gehorsam zu erretten in die Hölle führen würde, zumal Gehorsam aus eigener Kraft nicht möglich sei und es daher heisst, der Gerechte soll des Glaubens leben, und wer versucht gerecht zu werden durch Gehorsam wird scheitern, weil er das Gesetz nicht erfüllen kann, ,so sagen viele, dass wir Gehorsam ablehnen sollen und wir uns nicht bemühen sollen Gottes Gebote zu halten weil nur der reine Glaube ohne Gehorsam und ohne Ausrichtung auf Gottes Willen erretten würde, doch diese Aussagen sind eine Vermischung aus Wahrheit und Lüge, denn wahrer Glaube bringt immer Gehorsam bzw. eine innere Ausrichtung auf Gehorsam bzw. eine gesetzeskonforme Gesinnung ein und daher gibt es keinen wahren Glauben, der ohne Gehorsam errettet bzw. es gibt keinen wahren Glauben, der uns trotz Ungehorsam gegenüber Gott errettet und sich Gottes Willen entzieht. Richtig ist dagegen, dass wir nicht errettet werden, indem wir versuchen aus eigener Kraft Gott gehorsam zu werden und das Halten der Gebote aus eigener Kraft ohnehin nicht gelingen könnte, da dies ein selbstvermessener Versuch einer Selbstheiligung und Selbsterlösung wäre, natürlich kann der Mensch sich nicht selbst erlösen indem er versucht gehorsam aus eigener Kraft zu leisten, dazu müsste er ja aus eigener Kraft bzw. ohne die Gnade sich selbst von Sünde erlösen können, um sündenfrei zu werden und sich darüber hinaus noch einen vollkommenen liebenden Charakter aneignen, um das das Liebesgebot erfüllen zu können, obgleich die sündige natur des Unerlösten fleischlich ist und gegen das Liebesgebot gerichtet ist. Dass dies zur Heuchelei und zur Verdamnis führt, ist jedem wahren Christen klar. Keiner von ihnen bestreitet dies, doch gerade weil wir nicht aus eigener Kraft gehorsam sein können und dies nicht versuchen sollen, weil dies selbstvermessen und selbstgerecht und faktisch unmöglich ist, schenkt uns Gott die Gnade, um uns die Willens und Tatkraft zu schenken, wie Paulus sagt, Gottes Willen zu tun. Die Gnade erlöst uns von unserem Ungehorsam und sie errettet uns daher nicht im Ungehorsam, sie erlaubt kein Verharren in der Rebellion, weil sie zur Umkehr bestimmt ist und wer dies nicht einsieht, versperrt sich einer Busse, ist laut Paulus halstarrig und gegen die Gnade, da diese uns zur Busse leiten soll, welche natürlich zum Gehorsam führt. Der wahre Glaube bedeutet, die Gnade anzunehmen, um zum Gehorsam erlöst zu werden, denn wir können die Gnade nicht zum reinen Eigennutz annehmen und zugleich uns gegen ihren heiligenden Zweck auflehnen, der darin besteht, uns im Einklang mit dem göttlichen Willen zu bringen und uns zu diesem Zweck Liebe zu schenken, sodass wir von Herzen im Einklang mit Gottes Gesetz leben. Wir sollen nur menschengerechten Gehorsam ablehnen, doch gleichzeitig verstehen, dass wir wie Abraham Gott mit Glaubensgehorsam ehren sollen, der aus der Gnade fliesst und somit von Gott erwirkt wird und Frucht eines lebendigen Glaubens ist, ohne die der Glaube tot ist wie Jakobus sagen würde.
Wahren, aus der Gnade kommenden Gehorsam abzulehnen bedeutet in Rebellion zu verharren, in Rebellion verharren bedeutet, das Opfer Jesu zur Sühne für die Rebellion und damit verbundenen Sünden auszuschlagen. Wahren Gehorsam, den nur Gott schenken kann durch die Gnade, sollen wir damit nicht ablehnen, vielmehr sollen wir erkennen, dass dieser heilsnotwendig ist und bedenken, dass Paulus schrieb, dass nur der Täter des Gesetzes gerecht ist und daher unsere Rettung offensichtlich damit zusammenhhängt, dass wir gehorsam werden. Ja, unsere Rettung ist die Rettung von unserer ungehorsamen Natur, welche die Gnade tötet und unsere Rettung geschieht zugleich durch die Gabe einer gesetzeskonformen liebenden Natur, die heilig ist und uns durch die innewohnende Liebe, drängt Gutes zu tun. Dies bedeutet, dass wir nicht auf unseren menschlichen Gehorsam setzen sollen, wohl jedoch einsehen sollen, dass wir kraft der Gnade umkehren sollen um Gott gehorsam zu werden und der wahre Glaube bedeutet, sich Jesus zu überlassen, um durch ihn nicht mehr ungehorsam zu sein, denn wenn Jesus unser Leben in die Hand nimmt, gehen wir göttliche Wege, die Gottes Willen entsprechen, zudem sollen wir bedenken:
An Jesus glauben heißt auch, nicht nur an sein Opfer und seine Retterqualitäten zu glauben, sondern auch an seine Worte und seine Gerechtigkeit zu glauben und sich ganz auf ihn zu verlassen, Petrus wurde aufgefordert, auf dem Wasser zu gehen und brach laut Jesus ein, weil er zu wenig auf die Kraft des Glaubens setzte, obwohl es jeder menschlichen Vernunft widerspricht, auf dem Wasser gehen zu können, Glaube bedeutet also, Gott mehr zu vertrauen als der eigenen Vernunft und sich damit ganz auf Jesus zu verlassen und einzulassen, um unter seiner Machtherrschaft und kraft seiner Stärke zu leben, dies heisst nicht, dass der wahre Glaube unvernünftig ist, im Gegenteil, er bedeutet, Gott mit ganzer Seele und Vernunft zu vertrauen, weil es offenbar nichts Vernünftigeres geben kann als dem Herrscher des UNIVERSUMS, der unermesslich viel klüger und weiser ist als jede menschliche Vernunft, ganz zu vertrauen, ihm also das Leben anzuvertrauen und sich ganz auf ihn zu verlassen Und wer diesen wahren Glauben hat, der ganz auf Gott baut, schaut auf zu Jesus und sagt: Ich habe nichts und du hast alles, ich kann nichts und du kannst alles, ich bin arm und du bist unendlich reich, ich kann nichts aus mir selbst tun, aber durch dich alles, was Gott will, ich kann mich nicht aus eigener Kraft dem Willen Gottes beugen und ihn tun, weil ich eine sündige Natur habe, aber du kannst sie mir nehmen und mir deinen gesetzmäßigen Geist schenken, dir vertraue ich mein Leben an, damit du in meinem Herzen regierst und über mich herrschst, damit ich von Herzen gehorsam werde, verlasse ich mich nicht auf meinen menschlichen Gehorsam, sondern auf deine Kraft und Stärke und hoffe, dass ich vom Ungehorsam erlöst werde und nach den Geboten leben kann durch deinen gesetzestreuen Geist, den du mir schenken willst und um den ich dich bitte, damit er Besitz von mir ergreift,
ich bleibe nicht in meiner Rebellion, weil ich im Glauben anerkenne, dass das Evangelium die Wahrheit ist, weil ich glaubend anerkenne, dass das Evangelium die Wahrheit, das besagt, dass ich schuldig bin durch meine Rebellion, daher Sühne zur Umkehr benötige, so bitte ich dich mich reinzuwaschen von Sünde, damit ich frei bin von Rebellion und damit gebe ich meine Lebensziele auf, ich bitte dich mein Herz zu erneuern, dass ich mich selbst verleugnen kann, selbst wenn es was kostet, denn ich sehe ein, dass keine Gerechtigkeit meinem Herz innewohnt, das sind die Glaubensgrundsätze eines gläubigen Herzens, auch wenn der Gläubige dieses Glaubensgrundsätze nicht bewusst formuliert, sind sie in jedem wahren Glauben eingeschrieben und dadurch erlangt der Glauben seine Kraft,
denn der errettende Glaube an Jesus zielt nicht in erster Linie auf eigensinnige Ziele wie das eigene Heil, sondern auf die Gnade selbst und diese beinhaltet Glaubensgeschenke wie Sanftmut usw. und ergreift sie für sich durch eine innere Annahme, denn Geschenke kann nur bekommen, wenn man sie ehrlich annimmt, daher sie gerne ergreift, den Wert erkennt und sie daher bewusst festhält und wertschätzt. Der Glaube bringt die Gnadengaben ein, weil er sich für sie öffnet, um diese zu ergreifen sich wie eine offene Hand der Gnade entgegenstreckt, damit Gott in sie die Gnadengeschenke wie Sanftmut, reines Herz, Christi Geist usw. reinlegen kann, der Glaube ist ferner vergleichbar mit einem Kanal, durch den Gott seine Gnade fliesen lässt, weil der Glaube eine Verbindung zu Gott herstellt, indem er
sich bittend und demütig an Gott und seine Gnade wendet. Die Gnade gibt, um was der Glaube bittet und somit sind die Heilziele der Gnade auch die Glaubensziele der wahren Gläubigen, denn der Glaube zielt auf die Gnadengaben wie die Gabe des Heiligen Geistes und er führt dazu, Jesus das Herz zu überlassen, damit er als die lebendige Gnade dort einzieht und mit seinen Gnadengaben das Herz bereichert, und daher gilt es zu verstehen : wahrer Glaube nimmt Bezug zu Jesus und seinen Gnadengaben, die in seiner Person zu finden sind und bedeutet die Gnadengaben zu erbitten und zu diesem Zweck Jesus ins Herz zu bitten, um mit seinen Gnadengaben das Herz auszufüllen in der Erwartung, dass Jesus dies tut, wahrer Glaube bedeutet, als Bettler zu Jesus zu kommen, ein Bettler hat keinen Stolz und sieht sich angewiesen auf Almosen, ebenso sollen wir jeden Stolz ablegen und dann erst können wir zum lebendigen Glauben kommen und ehrlich zu Jesus kommen, wenn wir ehrlich das Evangelium auf unseren Verstand wirken lassen und unsere Gerechtigkeit mit unserem Gehirn ehrlich hinterfragen ( suchend nach der Wahrheit), wird uns Gott soviel Gnade schenken, dass wir bussfertig sind,
Gott zieht uns zu sich und schenkt uns wahren Glauben, wenn wir als Sünder wenigstens noch ernsthaft das Evangelium hinterfragen, denn dies reicht aus, damit er uns Gnade geben kann, die uns zum Glauben verhilft ( aus einem Senfkorn Glauben wird Gott einen Riesenglauben machen, wenn wir bereit sind, ihn wirken zu lassen ). Um zum Glauben zu gelangen, müssen wir lediglich anerkennen, dass wir ohne Jesus keine Gerechtigkeit haben, und dass es Jesus wert ist, unser Leben aufzugeben, um für seine Werte zu leben . Wir sollten ihm unser ganzes Vertrauen schenken. Wahrer Glaube bedeutet, sich auf Jesus und seine Gerechtigkeit zu stützen und unsere eigene Gerechtigkeit aufzugeben. Das Evangelium besagt, dass wir nur dadurch errettet werden können.
Und wenn wir wahrhaft an Jesus glauben, halten wir nichts zurück. Wir geben unseren Stolz auf und lassen unsere Selbstgerechtigkeit los. Wir erkennen an, dass wir nur mit leeren Händen zu ihm kommen können und nicht mit gefüllten Händen, in denen wir unsere Selbstgerechtigkeit und weltlichen Wertvorstellungen festhalten. Wahrer Glaube bedeutet daher, zu Jesus zu rufen. Ja, man wendet sich an Jesus als Bittsteller, der Hilfe erwartet. Wahre Gläubige erkennen an, dass sie Reichtum nur durch ihn erlangen können, indem sie ihn demütig um seine Gnade bitten. Diese Demut ist ein wesentlicher Bestandteil des wahren Glaubens.
Daher sagte Jesus: ‚Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden.‘ Wir sollten glauben, dass Gott uns das gibt, um was wir bitten und was er uns verheißen hat.
Gott hat uns verheissen und dies steht sogar im Nt im Schreiben an die Hebräer, dass wir durch die Gnade ein Herz bekommen, in das die Gebote Gottes geschrieben sind, wenn wir dies glaubend annehmen, erkennen wir an, dass der Sinn der Gnade darin besteht uns Gehorsam zu machen, ja Gehorsam zu schenken, denn die Gnade schenkt uns die Person Christus im Herzen, wenn wir uns ehrlich ihm im Glauben übergeben und diese Person schenkt uns eine göttliche Natur die Gehorsam ist.