Warten auf Jesus –Eine Zeit um innezuhalten und zur Ruhe zu kommen
Im Advent und Januar möchte ich, Dagmar Schaumlöffel, mit euch an vier Abenden „auf Jesus warten“. Dieses Warten möchten wir mit dem Herzensgebet (auch Jesus-Gebet genannt) einüben bzw. vertiefen.
Termine: jew. freitags, jew. um 19.00 – 20.30 h
05. DEZ 2025, 19. DEZ 2025, 2026, 23. JAN 2026
Wo: im Anbau der Kirche, Bücherei
Für Rückfragen und Anmeldung wendet euch bitte an das Pfarramt. Begrenzte Teilnehmerzahl
Im Advent und Januar möchte ich, Dagmar Schaumlöffel, mit euch an vier Abenden „auf Jesus warten“. Dieses Warten möchten wir mit dem Herzensgebet (auch Jesus-Gebet genannt) einüben bzw. vertiefen.
Das Beten mit dem Namen „Jesus Christus“ ist eine uralte Form des Gebets, die tief in der christlichen Tradition verwurzelt ist. Ihren Ursprung hat sie in der ägyptischen Wüste und in Palästina, wo Wüstenväter und -mütter bereits im 4. Jahrhundert diese Gebetsform entwickelten.
Diese Gebetsweise verbindet Atem, Wort und innere Haltung: Der Name Jesu wird im Rhythmus des Atems wiederholt, wodurch sich Herz und Geist auf Gott ausrichten. Eine achtsame Sitz- oder Körperhaltung unterstützt dabei die innere Sammlung und hilft, ganz im Moment zu sein – vor Gott, mit Gott.
Wenn wir uns dem Namen Jesu aufmerksam zuwenden, betreten wir einen Raum der Beziehung. Wir öffnen uns für seine Gegenwart – unsichtbar, aber wirksam – und lassen uns von seinem Wirken berühren. Wir lauschen und erwarten, dass Gott mit uns spricht. Es ist ein stilles, tiefes Geschehen, das nicht gemacht, sondern empfangen wird: ein Geschenk Gottes.
Ich lade herzlich ein zum gemeinsamen Jesusgebet – einem meditativen Gebetsweg, der hilft, zur Ruhe zu kommen, sich auf Gott auszurichten und die eigene Seele zu stärken. In der Wiederholung des Jesusgebets finden wir einen Rhythmus, der uns trägt und verbindet.
Es soll eine Zeit um innezuhalten und zur Ruhe zu kommen sein.
· Zeit der Stille, um eine Haltung der Achtsamkeit einzuüben.
· Zeit des Gebetes, um mein Leben auf Gott auszurichten
· und meine Beziehung zu Gott zu vertiefen.
Ich freue mich auf euer „Mitwarten“ – Dagmar Schaumlöffel

